Es war eine Hochzeit mit Folgen. Am 26. Oktober 2021 gab Prinzessin Mako, 30, dem Bürgerlichen Kei Komuro, 30, in Tokio das Jawort. Ohne Glamour, ohne Gäste. Und ohne Party. Stattdessen musste sich die Frischvermählten in einer Pressekonferenz erklären und für ihre Heirat entschuldigen, während draußen zahlreiche Bürger:innen gegen ihre Verbindung protestierten.
Es war das letzte Mal, dass Mako als Prinzessin auftrat. Nur wenige Wochen später verabschiedete sie sich von ihrer Familie und ihrem alten Leben in Japan und reiste mit ihrem Ehemann nach New York. Hier will das Ehepaar einen Neustart wagen – fernab vom Kaiserhof und den royalen Zwängen.
Prinzessin Mako: Dieses Foto ist ein Stich ins Herz
In Japan geht das normale Leben derweil weiter. Und so hat es sich Makos Familie nicht nehmen lassen, zum Beginn des neuen Jahres ein aktuelles Familienporträt zu veröffentlichen – ohne ihre im Exil lebende Tochter. Zu sehen sind Japans Kronprinz Akishino, 56, Kronprinzessin Kiko, 55, und ihre Kinder, Makos Geschwister, Prinzessin Kako, 27, und Prinz Hisahito, 15. Von Mako fehlt jede Spur.
Ein Anblick, der für Mako nicht leicht sein dürfte. Schließlich ist sie trotz aller Widrigkeiten ein Teil ihrer Familie. Doch mit ihrer umstrittenen Hochzeit hat sie diesen Platz für immer hinter sich gelassen.
Nach umstrittener Hochzeit lebt Mako im Exil
Prinzessin Mako und Kei Komuro mussten lange auf die Genehmigung ihrer Hochzeit warten. Der Grund: Kei ist bürgerlich, zudem hatte seine Familie finanzielle Probleme, die kein gutes Licht auf seine Verbindung zu Japans Prinzessin warfen. Doch Mako hielt an ihrer Liebe fest – und verzichtete nach ihrer Heirat nicht nur auf ihren Titel, sondern auch auf rund 1,3 Millionen US-Dollar (1,1 Millionen Euro). Laut des japanischen Gesetzes steht einer Prinzessin, die aufgrund einer Hochzeit ihren Status verliert, traditionell eine Auszahlung von der Regierung zu.
Neues Leben, neuer Look, neues Ich? Die beeindruckende Verwandlung von Ex-Prinzessin Mako
Mit Kei wohnt Mako nun in einer luxuriösen Einzimmerwohnung im angesagten New Yorker Stadtteil Hell's Kitchen, wie unter anderem die britische Zeitung "Daily Mail" berichtet. Welche beruflichen Pläne die 30-Jährige in ihrer neuen Heimat hat, ist bisher allerdings nicht bekannt. Fest steht nur, dass Mako für Enthüllungsinterviews à la Herzogin Meghan, 40, und Prinz Harry, 37, nicht zur Verfügung stehen wird.
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