Die "Mail on Sunday" enthüllte jetzt, dass die BBC ein sogenanntes "Schuldgeld" für Dianas ,†36, Interview zahlen wolle. Prinz Harry, 36, und Prinz William, 39, sollen das Geld nicht etwa selbst erhalten, stattdessen wird es einer Wohltätigkeitsorganisation gespendet. Die Prinzen sollen mitentscheiden können, welche Einrichtung dafür ausgewählt wird.
Schmerzensgeld geht an Wohltätigkeitsorganisation
Die Spende beläuft sich genau auf die Höhe, die der Verkauf der Rechte an dem Interview damals einbrachte – plus Reparationen. Die genauen Bedingungen der Zahlung stünden nach Angaben der "Mail on Sunday" noch nicht fest.
Am 22. November 1995 gab die damals 34-jährige Prinzessin Diana das berühmte Interview mit dem damals 32-jährigen Journalisten Martin Bashir, 58. Für die Sendung „Panorama“ redete sie sich ihren Kummer von der Seele. Sie sprach über ihre "Ehe zu dritt", ihre Essstörungen und den immensen Druck durch das Königshaus. So tiefe Einblicke hatte noch niemand vor ihr in das britische Königshaus gegeben.
Prinzessin Dianas „Panorama“-Interview hatte schwere Folgen
Die Folge: Queen Elizabeth, 95, forderte die bereits getrennten Eheleute Diana und Charles, 72, auf, sich scheiden zu lassen. Diana verlor dadurch ihren Status als "Königliche Hoheit", war kein Teil der Königsfamilie mehr und verlor ihren Personenschutz.
Ergebnis der "Panorama"-Untersuchung ist da Ja, Prinzessin Diana wurde manipuliert!
Doch was war geschehen? Diana und ihr Bruder Charles Spencer, der seine Schwester und den Journalisten bekannt machte, sind einer Manipulation zum Opfer gefallen. Die Ergebnisse einer Untersuchung, unter dem Vorsitz von Richter Lord Dyson, 77, im Mai 2021 ergaben, dass Martin Bashir Diana hinters Licht geführt habe, um sie zu dem enthüllenden Interview zu bewegen. Hinzu kam, dass führende BBC-Manager versucht hatten, den Betrug zu vertuschen.
Harry und William richteten schwere Vorwürfe gegen den Sender BBC
Die Prinzenbrüder Harry und William hatten nach Bekanntwerden der betrügerischen Methoden schwere Vorwürfe gegen den Sender geäußert. Prinz William schrieb etwa auf Twitter: "Es ist unbeschreiblich traurig zu wissen, dass die Misserfolge der BBC erheblich zu ihrer Angst, Paranoia und Isolation beigetragen haben, an die ich mich aus den letzten Jahren mit ihr erinnere." Harry äußerte sogar die Vermutung, das Interview habe Diana "das Leben gekostet".
Verwendete Quellen: dailymail.co.uk
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