Prinz William beruft Notfall-Meeting ein

Der Herzog von Cambridge, 38, hat ein Notfalltreffen mit Galionsfiguren und Aktivisten einberufen, um Pläne für eine Partnerschaft im Kampf gegen Rassismus zu entwickeln. Das berichtet die Zeitung "The Mirror". Dem vorausgegangen waren wiederholte Attacken gegen Spieler aufgrund ihrer Hautfarbe und Herkunft. 

Prinz William setzt sich gegen Rassismus ein

Ein Insider: "Der Herzog sagte, er sei absolut empört über den Missbrauch. Er sagte 'genug ist genug' und versprach, in seiner Rolle als Präsident des FA [des britischen Fußballvebandes] und darüber hinaus alles zu tun, um ein solch abscheuliches Verhalten auszumerzen." William ist demnach der Meinung, dass Druck auf die großen Technologie-Giganten – Plattformen wie Twitter, Facebook und Instagram – ausgeübt werden muss, um mitzuhelfen.

Deshalb ist Prinz William so aufgebracht

Der britische Fußball-Nationalspieler Marcus Rashford, 23, ist in sozialen Netzwerken aufs Übelste rassistisch beschimpft worden, nachdem sein Team Manchester United am Samstag (30. Januar) nur ein 0:0-Unentschieden gegen Arsenal London errungen hatte. 

Der englische Stürmer twitterte noch am gleichen Tag: "Die Menschheit und Social Media zeigen sich von ihrer schlimmsten Seite. Ich bin ein schwarzer Mann und lebe jeden Tag damit, stolz darauf zu sein. Niemand oder kein Kommentar wird mich anders fühlen lassen. Tut mir leid, wenn Sie eine starke Reaktion erwartet haben, aber die werden Sie hier einfach nicht bekommen."

Auch Prinz William verurteilte die Angriffe auf Rashford – und andere Betroffene – auf das Schärfste. "Rassistische Beschimpfungen – ob auf dem Spielfeld, auf den Tribünen oder in den sozialen Medien – sind verabscheuungswürdig und müssen sofort aufhören", schrieb er am Sonntag (30. Januar) auf Twitter. Er mahnte, dass alle in der Gesellschaft die Verantwortung trügen, dass "ein solcher Missbrauch nicht toleriert wird und diejenigen, die Hass und Spaltung verbreiten, für ihre Handlungen zur Rechenschaft gezogen werden." Dabei nahm er auch die Betreiber der sozialen Plattformen in die Pflicht, gegen rassistische Kommentare vorzugehen.

Verwendete Quellen: twitter.com, mirror.co.uk

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