Am Mittwoch, 9. März 2022, bewiesen Prinz William, 39, und Herzogin Catherine, 40, ihre Solidarität mit der Ukraine. Bei einem Besuch des "Ukrainian Cultural Centre" in London trafen die Royals auf freiwillige Helfer und tauschten sich mit ihnen über die aktuelle Lage zwischen der Ukraine und Russland aus. Einige angebliche Aussagen des Herzogs von Cambridge sorgen im Nachgang für mächtig Wirbel und rufen empörte Journalist:innen und Aktivist:innen auf den Plan.
Prinz William: Falsch zitierte Aussagen sorgen für Ärger
Die Briten seien es mehr gewohnt, Konflikte in Afrika und Asien zu sehen, soll William laut eines Berichts im Gespräch mit dem ukrainischen Botschafter Vadym Prystaiko gesagt haben, bevor er hinzugefügt haben soll: "Es ist sehr befremdlich das in Europa zu sehen. Wir stehen alle hinter euch."
Zahlreiche Publikationen zitierten daraufhin die Aussagen, die sich im Nachhinein als falsch entpuppen. Vor allem seine angebliche Bemerkung über "Afrika und Asien" wurde darin heftig kritisiert.
Video entlastet den Thronfolger
Dabei scheint er diese Aussage nie getätigt zu haben, wie ein Twitter-Video beweist, das nach dem ursprünglichen Bericht veröffentlicht wurde. "Alle sind entsetzt über das, was sie sehen. Es ist wirklich erschreckend. Die Nachrichten jeden Tag sind einfach, sind einfach nahezu unbegreiflich", hört man den 39-Jährigen darin sagen. Und weiter: "Für unsere Generation ist es sehr befremdlich, das in Europa zu sehen. Wir stehen voll und ganz hinter euch. Wir denken an euch. Wir fühlen uns so nutzlos."
Wie viele andere wolle auch er noch viel mehr helfen. "Die Ironie ist, dass es Europa näher zusammenbringt. Europa rückt näher zusammen als je zuvor wegen der Ukraine."
Reporter entschuldigt sich für seine Falschaussagen
Der Reporter, der dem Thronerben in seinem ursprünglichen Bericht die falschen Aussagen in den Mund gelegt hatte, rudert nun mit einem Statement auf Twitter zurück. Zu einem Repost des Videos schreibt er: "Der Herzog von Cambridge über den Krieg in Europa. Es scheint, als habe er ihn nicht mit Konflikten in Afrika und Asien verglichen. In dem Chaos wurde eine Bemerkung, die er machte, missverstanden und löste einen Sturm auf Social Media aus. Ich entschuldige mich, dass ich das online veröffentlicht habe."
Verwendete Quellen: express.co.uk, twitter.com, people.com
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