Prinz Harry, 37, hat sein Leben in den vergangenen zwei Jahren vollkommen auf den Kopf gestellt. Es geht nicht nur um die Geschehnisse wie den Rücktritt als Senior Royal, seinen Umzug in die USA oder die Geburt seiner Tochter Lilibet Dana, 8 Monate, die ihn eindeutig verändert haben. Es scheint vor allem der neue Kreis zu sein, in dem sich Harry auch dank Herzogin Meghan, 40, befindet. Die Freundin der einstigen Schauspielerin haben einen Einfluss auf den Prinzen – und er auf sie. Wie gut sich der 37-Jährige in seinem neuen Leben zurechtgefunden hat und wie innig die Beziehungen zu einigen der bekanntesten Gesichter der Welt geworden sind, zeigt Harrys Auftritt mit Serena Williams, 40.
Prinz Harry zeigt sich distanziert
Bei dem "Inner Work Day" der von der Firma BetterUp, in der Harry seit etwas über einem Jahr als Chief Impact Officer fungiert, sprachen der Royals und die Profi-Tennisspielerin über die mentale Belastung ihres Lebens, die Herausforderungen, vor denen sie einst standen und wie wichtig es ist, sich auf die innere, mentale Gesundheit zu fokussieren. Dabei fällt direkt auf: Prinz Harry wirkt distanziert, hat fast durchweg einen ernsten Gesichtsausdruck – vermutlich um die Ernsthaftigkeit des Themas zu unterstreichen.
Dennoch irritiert seine Mimik, die fast schon wirkt, als würde der Royal auf der Hut sein. Im Laufe des Gespräches wird auch deutlich, weshalb: Harry versucht mit allen Mitteln Fragen rund um seinen Rückzug als Senior Royal zu umschiffen. Mit keinem Wort erwähnt er die britische Königsfamilie oder nennt Zeiträume, in denen sich sein Burn-out beispielsweise bemerkbar machte. Bei jeder Frage, die Moderator Alexi Robichaux ihm stellt, scheint es, als befürchte der Royal eine Andeutung. Seine Antworten sind ebenso distanziert wie seine Mimik, er spricht nur wenig über persönliche Belange und geht vielmehr auf die allgemeine Wichtigkeit von mentaler Gesundheit ein. Diese Fassade, die Harry sich ganz offensichtlich für diesen Termin aufgebaut hat, bröckelt allerdings zum Ende hin – Grund ist Serena Williams.
Serena Williams bezeichnet Prinz Harrys als ihren Mental-Coach
Die herzlichen Worte und privaten Anekdoten, die Williams während des Gesprächs offenbart, beweisen, dass die Unternehmerin längst nicht nur Meghans Freundin, sondern auch für Prinz Harry eine wichtige Bezugsperson geworden ist – und andersherum. "Ich weiß, dass ich viel scherze, aber Harry ist eigentlich einer meiner Trainer, wann immer ich ihn sehe, er löst immer alle Probleme meines Lebens", richtet sich die 40-Jährige während des Online-Events an den Royal. Der kann sich ein Lächeln nicht verkneifen. Offenbar verbringen die beiden viel Zeit gemeinsam und sprechen nicht nur über banale Themen, sondern vertrauen sich persönliche Sorgen und mentale Probleme an, bei denen sie sich gegenseitig unterstützen können.
Die Freundschaft der beiden ist nur ein Beweis dafür, dass der Prinz sein neues Leben in den USA wertschätzt und sich einen neuen Kreis aufgebaut hat, in denen er nicht als Royal betrachtet wird. Sondern als Freund, Ehemann, Vater, Unternehmer und ein Mensch, der ebenfalls an seiner mentalen Gesundheit arbeitet. Harry selbst hat einen Coach, die ihm beiseitesteht – aber auch viele Freunde und Kolleg:innen die ihn verstehen und unterstützen.
Verwendete Quellen: eigene Recherche, Inner Work Day – BetterUp
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