Prinz Harry und Herzogin Meghan: Wie schlimm wird das Interview mit Oprah Winfrey für die Queen?

Prinz Harry und Herzogin Meghan: Wie schlimm wird das Interview mit Oprah Winfrey für die Queen?

Wird das Interview Ärger verursachen?

Dass Herzogin Meghan (39) und Prinz Harry (36) Talkmasterin Oprah Winfrey (67) ein großes Interview geben werden, sorgt im britischen Königshaus für Nervosität. Das berichten britische Medien unter Berufung auf Insider aus dem Palast. Bei dem Treffen vor laufender Kamera soll es sich um ein „intimes Gespräch“ handeln, heißt es laut US-Medienberichten vom Sender CBS. Das 90 Minuten lange TV-Special werde am Sonntag, 7. März, zur Primetime ausgestrahlt.

UK-Medien: Herzogin von Sussex soll ihre Schirmherrschaften verlieren

Ein Palastinsider erklärte laut „Mirror“ zu dem Oprah-Interview von Meghan und Harry, man müsse sich nur andere solcher TV-Gespräche ansehen, um zu wissen, „dass diese Dinge für keine Partei zu einer insgesamt positiven Erfahrung führen“: Jeder werde mit großem Interesse zuschauen.

Wie britische Medien außerdem berichten, sollen der Herzog und die Herzogin von Sussex angeblich ihre Schirmherrschaften verlieren, die sie auch nach ihrem Rückzug als arbeitende Royals im vergangenen Frühjahr noch innehatten. Als Folge der Interview-Ankündigung? Oder sprechen Harry und Meghan nun, weil sie schon ahnen, dass diese letzten Verbindungen zum Palast sowieso wegfallen?

Video: Harry und Meghan geben Oprah Winfrey privates TV-Interview

Harry und Meghan geben Oprah Winfrey privates TV-Interview

Keine Militärtitel mehr für Harry?

Der „Daily Mail“ zufolge könnte Queen Elizabeth II. (94) Harry und Meghan auffordern, all ihre Verbindungen zu Organisationen aufzugeben, die über die königliche Familie zustande kamen. Das würde für Harry bedeuten, dass er seine verbleibenden militärischen Ehrentitel abgeben müsste. Es könnte dem Bericht zufolge möglicherweise sogar heißen, dass er seine Schirmherrschaft bei der Rugby Football Union, der Rugby Football League und dem London Marathon aufgeben müsste.

Ein Insider beschrieb das Interview mit Oprah Winfrey der „Daily Mail“ zufolge als „eine der unvermeidlichsten und leider vorhersehbarsten Folgen“ des Megxit. Der Palast soll den Quellen zufolge vorab nicht informiert gewesen sein. Da sie keine arbeitenden Mitglieder des Königshauses mehr sind, seien die Sussexes aber auch nicht verpflichtet, Medienaufritte anzukündigen, heißt es demnach aus dem Königshaus.

Wird es am Ende für den Palast so schlimm wie im November 1995, als die BBC im Rahmen der Fernsehreihe „Panorama“ ein Interview mit Prinzessin Diana (1961-1997) ausstrahlte? In dem Gespräch mit Martin Bashir (58) sprach Harrys Mutter unter anderem über ihre Eheprobleme mit Prinz Charles (72). Nach der Sendung soll die Queen gefordert haben, das Scheidungsverfahren in Gang zu setzen.

Meghan und Oprah Winfrey sind Freundinnen

Über den großen TV-Auftritt der Sussexes heißt es vorab, dass Winfrey zunächst allein mit Meghan sprechen werde. Die Themen: ihr damaliger Einstieg in das Leben als Royal, ihre Ehe mit dem Queen-Enkel, ihre Mutterschaft sowie ihr gemeinnütziges Engagement. Zudem sollen die Zuschauer in dem Interview erfahren, wie sich das Leben unter dem starken öffentlichen Druck für Meghan anfühle und wie sie damit umgehe. „Später werden die beiden von Prinz Harry begleitet, während sie über ihren Umzug in die Vereinigten Staaten und ihre künftigen Hoffnungen und Träume für ihre wachsende Familie sprechen“, heißt es in der Programmankündigung weiter.

Herzogin Meghan und Oprah Winfrey sind befreundet, die Talkshowlegende war 2018 auch Gast auf der Hochzeit der Sussexes. Harry und Meghan, die im Frühjahr 2020 mit ihrem kleinen Sohn Archie (1) in die USA gezogen sind, leben in Kalifornien auch nicht weit entfernt von Winfrey. Kurz vor der Ankündigung des TV-Interviews hatten die Sussexes verkündet, dass sie ihr zweites Kind erwarten.

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