Es ist ein ungewohnt intimes Statement von Prinz Harry. Bei seinem ersten öffentlichen Auftritt 2022 spricht der Exil-Royal über ein sensibles Thema: Burnout. Er selbst hätte damit Erfahrungen machen müssen.
Prinz Harry hatte Burnout
Harry sprach dabei einmal mehr über seine eigenen psychischen Probleme. Er habe „den Burnout“ selbst erlebt und wolle alle Zuschauer ermutigen, sich mehr Zeit für sich selbst zu nehmen. Man solle sich „auf das eigene Wohlbefinden konzentrieren“, so Harry laut US-Medien.
Er wisse, wie schwierig das sei: „Die Selbstfürsorge ist das Erste, was wegfällt. Ich gebe das gerne zu. Als Ehemann und Vater.“ Nun nehme er sich jeden Morgen ein Zeitfenster von 30 bis 45 Minuten nur für sich.
So nimmt sich Harry Zeit für sich
Dies müsste eigentlich eine Selbstverständlichkeit für jeden Menschen sein. Gewohnheit, wie das Zähneputzen, so Harry weiter. Es gebe immer wieder Pausen im Alltag, in denen man dies einbauen könne. Zum Beispiel wenn das eine Kind in der Schule sei, das andere gerade schlafe. Er selbst trainiere dann oft, gehe mit dem Hund spazieren, genieße die Natur oder meditiere einfach. Man brauche allerdings auch im Vorfeld schon Zeit, um sich überhaupt auf sich konzentrieren zu können, erzählte der Royal.
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Solch ein Verhalten wirke sich am Ende auch auf die Arbeit aus: Man sei leistungsfähiger im Beruf und habe mehr Freiraum für die Freizeit und das Familienleben: „Es ist ein kompletter Kreislauf der Vernetzung, von dem letztendlich alle um einen herum profitieren.“ Er selbst nutze im Übrigen auch einen BetterUp-Coach in den letzten Monaten, der ihm sehr viel weitergeholfen habe.
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