Prinz Harry: Seine Holland-Reise soll bedrohlicher sein als die Teilnahme an der Gedenkfeier

Die gesamte britische Königsfamilie sowie zahlreiche europäische Royals nahmen am 29. März 2022 ein letztes Mal Abschied von Prinz Philip, † 99. Nur von Prinz Harry, 37, fehlte jede Spur, – was bereits im Vorwege für Empörung sorgte. Denn es war abzusehen, dass die Sussexes fernbleiben werden. Der Grund: Ohne Polizeischutz würden Harry nicht mit Herzogin Meghan, 40, und den gemeinsamen Kindern Archie, 2, und Lilibet Diana, 10 Monate, nach Großbritannien reisen.

Zu den Invictus Games, die vom 16. bis 22. April in Den Haag stattfinden, reist Harry aber dennoch. Warum dieser Trip potenziell ein "größeres Risiko" birgt als die Gedenkfeier für seinen verstorbenen Großvater, erklärt nun ein Experte. 

Prinz Harry: Hat er eine falsche Entscheidung getroffen?

Prinz Harry hält einen Besuch in Großbritannien für zu gefährlich, weil ihm nach seinem Rücktritt als Senior Royal die Security weggenommen wurde. Daher habe er bereits im Januar 2022 Klage gegen die britische Regierung eingereicht, um während etwaigen Aufenthalten Polizeischutz zu erhalten. Schon bald fliegt der Herzog von Sussex allerdings in die Niederlande. Eine Entscheidung, die Prinzessin Dianas, †36, ehemaliger Schutzbeamte Ken Wharfe nicht nachvollziehen kann. Immerhin hätten die Invictus Games, bei denen kriegsversehrte Soldat:innen antreten, Verbindungen zum Militär und seien dadurch eher ein Ziel von terroristischen Anfeindungen. 

"Ich bin verblüfft, warum Harry glaubt, dass er in den Niederlanden sicherer ist als in Großbritannien", sagt Ken Wharfe gegenüber "Daily Mail". Und weiter: "Er wäre mit seinem Bruder oder seinem Vater zur Gedenkfeier seines Großvaters gereist und hätte Schutz von der Met [der Londoner Metropolitan Police, Anm. der Red.] erhalten. Es ist ja nicht so, dass er auf einem Fahrrad in der Westminster Abbey aufgetaucht wäre."




Abschied von Prinz Philip Royals aus aller Welt reisen nach London

Welchen Schutz wird Harry in Den Haag erhalten?

Wie die Sicherheitsvorkehrungen für Harrys Aufenthalt in der niederländischen Stadt aussehen, ist bisher nicht bekannt. Doch Wharfe gehe davon aus, dass die Polizei vor Ort "ihre eigenen Sicherheitseinschätzungen vornehmen" und sich mit Harrys privatem Security-Team in Verbindung setzen werde. "Meiner Meinung nach ist es jedoch ein größeres Risiko, nach Holland zu fahren, um eine Wohltätigkeitsorganisation mit einer militärischen Verbindung zu unterstützen, als letzte Woche nach London zu kommen", so der Experte.

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