- Prinz Harry hat kürzlich in einem Interview über seine mentalen Probleme gesprochen.
- Dabei deutete der 37-Jährige an, dass sein psychischer Zustand auch seine Ehe belastet hat.
- In einem früheren Gespräch hatte er bereits offenbart: „Ich wusste, dass ich meine Probleme lösen muss, sonst hätte ich Meghan verloren.“
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An der Seite seiner guten Freundin Serena Williams hat sich Prinz Harry am Donnerstag (3. Februar) auf einem virtuellen Event mit dem Chef des Coaching-Unternehmens BetterUp, Alexi Robichaux, ausgetauscht. Dabei sprach er einmal mehr über seine eigenen psychischen Probleme.
Prinz Harry habe „den Burnout“ selbst erlebt. „Manche Tage sind gut, manche Tage wieder sehr hart. Ich habe mich immer unter Druck gesetzt. ‚Hättest du es so gemacht, wie es normalerweise für dich funktioniert, dann würde es dir jetzt nicht so schlecht gehen'“, erklärte der Ehemann von Herzogin Meghan und deutet damit auch auf eine schwierige Zeit in seiner Ehe hin.
Er wolle alle Zuschauer ermutigen, sich mehr Zeit für sich selbst zu nehmen, erklärte er in dem BetterUp-Interview weiter. Man solle sich „auf das eigene Wohlbefinden konzentrieren“. Er selbst nehme sich jeden Morgen ein Zeitfenster von 30 bis 45 Minuten.
Er trainiere dann oft, gehe mit dem Hund spazieren, genieße die Natur oder meditiere einfach. „Ich weiß, dass ich jeden Tag meditieren muss“, führte er an. „Es ist Arbeit, aber von all der Arbeit, die auf uns zukommt, ist es die erfüllendste Arbeit – abgesehen davon, Vater zu sein.“
Prinz Harry: „Sonst hätte ich Meghan verloren“
Bereits in der Dokuserie „The Me You Can’t See“ (Apple TV+) hatte Prinz Harry im Mai 2021 über seine psychischen Probleme erzählt. Seine Ehefrau hätte ihm geholfen, wirklich offen damit umzugehen: „Ich wusste, dass ich meine Probleme lösen muss, sonst hätte ich Meghan verloren“, berichtete Harry. Nach einem Streit habe sie ihm nahe gelegt, sich Hilfe zu holen. Dies habe ihm sehr geholfen. Dank des Megxits fühle er sich zwar jetzt nicht mehr als wirklicher Teil der Maschinerie der britischen Royals, aber irgendwie sei er bis heute immer noch darin gefangen.
Bevor er Meghan kennenlernte, habe er in seinen 20ern unter „Panikattacken und schlimmen Angstzuständen“ gelitten. Es habe sich wie ein „Albtraum“ angefühlt. Mithilfe von Alkohol und Drogen habe er einen Ausweg gesucht, vergeblich. Er habe jedoch irgendwann festgestellt, dass er nicht aus Spaß getrunken und Drogen genommen hat, sondern „um nichts mehr zu fühlen“.
Hilfe bei Depressionen bietet die Telefonseelsorge unter der kostenlosen Rufnummer: 0800/111 0 111 © 1&1 Mail & Media/spot on news
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