Prinz Harry + Meghan: Steuerbescheid enthüllt fragwürdige Details

Bereits im Februar 2023 sorgten Herzogin Meghan, 41, und Prinz Harry, 38, mit dem Wirkungsbericht von "Archewell" für Schlagzeilen. Aus dem Bericht ging hervor, dass ein großzügiger anonymer Wohltäter die gemeinnützige Stiftung fast im Alleingang am Leben erhält. Die nun veröffentlichten "Archewell"-Steuerunterlagen halten weitere überraschende Details bereit – wie etwa die Arbeitszeit der Sussexes und Spekulationen um die wirklichen Spender:innen.

Prinz Harry: Kamen die Spenden für „Archewell“ von ihm selbst und Oprah Winfrey?

Seit dem sogenannten "Megxit" 2020, also ihrer Entscheidung als hochrangige Mitglieder der britischen Königsfamilie zurückzutreten und finanziell unabhängig zu werden, bauen sich Prinz Harry und Herzogin Meghan im kalifornischen Montecito ein neues Leben auf. Neben millionenschweren Deals mit Netflix, Spotify und dem Verlag Penguin Random House (dort sind Harrys Memoiren "Spare" erschienen) liegt der Fokus der Sussexes vor allem auf ihre gemeinnützige Arbeit für "Archewell". Doch darin investiert das Paar überraschend wenig Arbeitszeit.

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Mit der Wohltätigkeitsorganisation, die im April 2020 an den Start ging, wollten Prinz Harry und Herzogin Meghan "etwas Sinnvolles, etwas Wichtiges tun", erklärte ein Sprecher einst gegenüber "The Telegraph" einst. Für die Förderung von Gemeinschaften hat die Stiftung im Jahr 2021 circa drei Millionen Dollar (umgerechnet circa 2,8 Millionen Euro), also 24 Prozent ihres Einkommens ausgegeben. Das geht aus den Steuerunterlagen der Archewell Foundation hervor, die "Daily Mail" vorliegen. Demnach verfügt "Archewell" nun über circa neun Millionen Dollar (umgerechnet circa 8,3 Millionen Euro) an Rücklagen. Der Großteil dieser Spende stammt von einem anonymen Wohltäter, ein weiterer hat knapp drei Millionen Dollar gespendet.

"Daily Mail" spekuliert nun, dass es sich bei den anonymen Wohltäter:innen zum einen um Oprah Winfrey, 69, handelt, die den Sussexes als Gegenleistung für das skandalträchtige Interview im März 2021 eine hohe Geldsumme gespendet haben könnte. Die Drei-Millionen-Dollar-Spende könnte zum anderen von Harry selbst stammen – als Teil des 20-Millionen-Dollar-Vorschusses, den er für seine umstrittene Autobiographie erhielt.

Prinz Harry + Herzogin Meghan Schwerer Vorwurf: Sind sie etwa Steuerflüchtlinge?

Eine Stunde pro Woche für „Archewell“: Haben die Sussexes gelogen?

Aus den Steuerunterlagen geht zudem hervor, dass Herzogin Meghan und Prinz Harry jeweils lediglich eine Stunde pro Woche für "Archewell" arbeiten, also 52 Stunden jährlich. Das Paar entvestiert demnach lediglich eine Woche Vollzeitarbeit in seine Stiftung. Dabei sollte auf "Archewell" doch angeblich ihr Hauptaugenmerk liegen. Das wirft die Frage auf, wie ernst es der Herzog und die Herzogin von Sussex mit diesem selbsternannten Vorhaben meinten.

Verwendete Quellen: dailymail.co.uk, telegraph.co.uk

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