- In der neuen Folge ihrer Netflix-Doku zeichnen Harry und Meghan genauer nach, wie es ihnen erging, als nach ihrer Hochzeit 2018 aus positiver Aufmerksamkeit negative wurde.
- Harry erhebt dabei schwere Vorwürfe gegen den Palast und auch seinen Bruder.
- Prinz William soll die Beliebtheit von Meghan ein Dorn im Auge gewesen sein.
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Der zweite Teil der Netflix-Doku „
Wurde Meghan dem Palast zu beliebt?
Ein Wendepunkt sei dann mit dem großen Erfolg ihrer Australien-Tour im Herbst 2018 gekommen. Prinz Harry erklärt in der Doku: „Das Problem ist, wenn man einheiratet, sollte man eigentlich nur eine Nebenrolle spielen. Wenn man das Rampenlicht stiehlt oder den Job besser macht als die, die dafür geboren wurden, nervt das die Leute und verschiebt die Balance.“
Denn es werde einem eingeredet, „dass deine Wohltätigkeitsaktivitäten nur Erfolg haben und dein Ruf nur wachsen oder sich verbessern kann, wenn du auf den Titelseiten dieser Zeitungen bist. Aber die Medien entscheiden, wer es auf die Titelseite schafft.“
"Harry & Meghan"-Doku erobert höchste Plätze bei Netflix-Ranking
Der Groschen sei bei ihm erstmals gefallen, erzählt Harry, als Meghan und er nach einer Veranstaltung, bei der alle Royals waren, im Buckingham Palast übernachteten. Am Morgen habe es Frühstück in der Residenz für sie beide gegeben und da sahen sie, dass vorne auf dem „Telegraph“ Meghan war. „Ich dachte: Oh Gott!“, erinnert sich Meghan an ihren Schock darüber. Harry fügte hinzu: „Sie sagte: ‚Ich kann nichts dafür‘. So ging es meiner Mutter auch.“
Anschließend habe es negative Schlagzeilen in der Boulevardpresse gegeben, in denen Meghan für Sachen kritisiert worden sei, für die ihre Schwägerin
Berichterstattung führte bei Meghan zu mentalen Problemen
Zudem sprechen die beiden erneut über die schweren mentalen Probleme, die die Berichterstattung bei Herzogin Meghan auslösten. Harry sei mit den Problemen seiner Frau „nicht sehr gut umgegangen“, sagt er selbst. „Eher als der Harry der Institution, nicht als Harry, der Ehemann.“ Er sei dazu erzogen worden, „mich mehr darüber zu sorgen, was die Leute sagen, wenn wir nicht zu einer Veranstaltung gehen oder zu spät kommen“.
Zudem erneuert Meghan Vorwürfe, die sie schon im Oprah-Interview von 2021 vorgebracht hatte: „Ich wollte mir Hilfe holen, aber ich durfte nicht. Denn wie würde das aussehen für die Institution?“ Harry fügt in der Doku hinzu: „Sie wussten, wie schlimm es war. Sie dachten: Warum kommt sie nicht selbst damit klar. Alle anderen sind damit fertig geworden, warum nicht sie? Aber das war was ganz anderes.“
"Harry & Meghan": Das soll die Königsfamilie zu der Doku sagen
Er wisse, wie „dieses System“ funktioniere: „Manches wird bewusst verbreitet“, behauptet der Sohn von König Charles III. „Wenn das Kommunikationsteam eine Negativstory über dich loswerden will, bietet es zum Tausch eine Story über den Royal eines anderen Teams an. So arbeiten die verschiedenen Büros gegeneinander.“
Als sein Bruder
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Auch nachdem Herzogin Meghan während ihrer Südafrika-Tour einem Reporter das Herz ausgeschüttet hatte, gab es dem Paar zufolge erneut keine Unterstützung aus dem Palast. Harry erklärt: „Die Institution sah den Fehler bei Meghan und nicht in ihrer Umgebung oder dem System.“ Sie hätten auf „Unterstützung aus dem innersten Kreis“ gehofft, so der Herzog von Sussex weiter, „und bekamen das Gegenteil“.
Meghan fügt hinzu: „Wenn man seine Belastungsgrenze erreicht hat, denkt man: Irgendwas muss sich ändern. Es war ein großer Wendepunkt. Daraufhin begannen wir schwierige Gespräche darüber zu führen, was für uns passieren muss, damit wir weitermachen können.“ © 1&1 Mail & Media/spot on news
Netflix veröffentlicht weitere Folgen von "Harry & Meghan": Darum geht es
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