Die Vorwürfe gegen das britische Königshaus hören einfach nicht auf … Omid Scobie, einer der Autoren der nicht autorisierten Biografie von Prinz Harry, 36, und Herzogin Meghan, 40, "Finding Freedom" (dt.: "Harry und Meghan: Auf der Suche nach Freiheit"), erklärt in der TV-Show "This Morning", dass er nicht überrascht sei, dass es rassistische "Vorurteile" in der Umgebung der royalen Familie gäbe.
Ist die Royal Family rassistisch?
Er selbst hätte diese Erfahrungen aufgrund seiner Hautfarbe mit "höheren Adjutanten" ebenfalls gemacht. "Jemand, der im Palast hochrangig ist, fand es sehr seltsam, dass ich so gut sprach wie er", erzähl der Autor mit iranischen Wurzeln. "Ich bin an das Ganze gewöhnt: 'Woher kommst du? Woher kommst du wirklich?' und all das Zeug." Er sei sicher, dass es meistens nicht bösartig gemeint ist, aber es zeuge von sehr viel Unwissenheit in bestimmten Institutionen.
"Und wenn man dann an Meghan denkt, die als erste Gemischtrassige ein hochrangiges Mitglied der königlichen Familie ist, kann man sich vorstellen, dass sie noch einmal mehr damit konfrontiert ist", sagt Scobie. Dass sich allerdings eine Person aus der direkten Familie kritisch zur Hautfarbe von Archie geäußert haben soll, verschlug auch ihm die Sprache.
Prinz Harry und Herzogin Meghan schweigen weiter über die Person
Mit dieser Aussage unterstützt der Autor die Vorwürfe von Harry und Meghan, die bereits in dem skandalträchtigen Interview mit Oprah Winfrey, 67, tiefe Einblicke gaben. Um wen es sich bei den Rassismus-Vorwürfen handelt, behielten die beiden damals für sich.
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Auch im Epilog der Neuauflage von "Finding Freedom", der neue brisante Informationen enthält, gibt Scobie die Identität nicht preis. Es wäre "sehr schädlich" für die Person, erklärt er in der Morningshow.
Der Wahrheitsgehalt von „Finding Freedom“ ist umstritten
Der Wahrheitsgehalt der Biografie bleibt weiter umstritten. Zwar sollen die beiden Autoren Omid Scobie und Carolyn Durand ein gutes Verhältnis zu Harry Meghan haben, jedoch nicht über solch intime Dinge mit ihnen sprechen. Bei den Schilderungen berufen sich die beiden auf anonyme Quellen, die entweder dem Königshaus oder Harry und Meghan nahestehen sollen.
Verwendete Quellen: mirror.co.uk, This Morning
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