Der Thronfolger muss eingreifen
Prinz Charles hat eine folgenschwere Entscheidung getroffen.
Der Thronfolger ist bereit, große Verantwortung zu übernehmen.
Dass es dazu kommt, ist auch die Schuld seines jüngeren Bruders Prinz Andrew.
Prinz Charles, 73, hat in den letzten Wochen alles dafür getan, um neuen Ärger von seiner Mutter Queen Elizabeth II., 95, fernzuhalten. Nun hat der Prinz von Wales eine verblüffende Entscheidung getroffen. Bestätigt er so seine Rolle als Familienoberhaupt?
- Prinz Charles gilt seit dem Tod von Prinz Philip als eines der einflussreichsten Mitglieder der Königsfamilie.
- Auch im Skandal um seinen jüngeren Bruder Prinz Andrew soll er eine große Rolle gespielt haben.
- Der hatte vor wenigen Wochen einem Vergleich zugestimmt, um einer Anklage wegen sexuellen Missbrauchs zu entkommen.
Prinz Charles: Wichtige Entscheidung
Prinz Charles scheint sich immer mehr in seiner Rolle als zukünftiger König zurechtzufinden, das beobachten Experten schon länger. Seit dem Tod seines Vaters Prinz Philip im vergangenen Jahr übernimmt Charles immer mehr Verantwortung, um seine Mutter Queen Elizabeth II. zu entlasten. Der Thronfolger scheint sich immer intensiver auf die Aufgaben vorzubereiten, die ihm eines Tages bevorstehen und hat seine Rolle als männliches Familienoberhaupt inzwischen voll und ganz akzeptiert. Dass Charles, dem lange nachgesagt wurde, dass er auf das Amt des Königs gar nicht wirklich Lust habe, inzwischen durchaus bereit ist, Verantwortung zu übernehmen, zeigt sich in einer Entscheidung besonders deutlich.
Skandal um Prinz Andrew nimmt kein Ende
Die Königsfamilie kommt einfach nicht zur Ruhe. Nachdem sich der erste Ärger um den Abschied von Harry und Meghan in die USA gelegt zu haben schien, legten die beiden mit ihrem Skandalinterview bei Oprah Winfrey vor einem Jahr noch einmal nach, in dem sie der Königsfamilie viele heftige Vorwürfe machten. Harrys Ankündigung, seine Memoiren schreiben zu wollen, soll die Royals ebenfalls in Aufruhr versetzt haben, vor allem Herzogin Camilla soll vor dem zittern, was Harry in seinem Buch über sie enthüllen könnte. Und neben dem Spendenskandal um Charles Stiftung gab es da auch noch ein anderes großes Thema, was die Königsfamilie lange beschäftigte: Die Vergewaltigungsvorwürfe gegen Prinz Andrew. Erst im Januar dieses Jahres zog die Queen endgültig die Reißleine und erkannte ihm seine militärischen Titel und Schirmherrschaften ab.
Kurz darauf wurde bekannt, dass Andrew und Virginia Giuffre sich außergerichtlich geeinigt haben sollen. Der Deal, so heißt es, sei auch auf Charles Drängen hin zustandegekommen. Es wird vermutet, dass Charles ein solches Desaster wie das Interview aus dem Jahre 2019 seines jüngeren Bruders bei „Newsnight“, bei dem Andrew sich um Kopf und Kragen redete, verhindern wollte. Doch Charles, so scheint es, will es nun nicht nur bei großen Worten hinter den Kulissen belassen, sondern ist auch bereit, selbst Verantwortung zu übernehmen und seinem Bruder aus der Klemme zu helfen.
Es geht um das Testament der Queen!
Denn das Andrew nicht vor Gericht aussagen muss, kommt ihn nun teuer zu stehen. Sieben Millionen Pfund soll er angeblich an Virginia Giuffre zahlen, damit die ihre Klage fallen lässt. Ein Teil davon soll direkt an ihre Stiftung zugunsten von Opfern sexueller Gewalt gehen. Doch schon kurz nachdem der Deal bekannt wurde, stellte sich vielen Briten vor allem eine Frage: Wie will Andrew so viel Geld aufbringen?
Kurz darauf wurde bekannt, dass der angebliche Lieblingssohn von Queen Elizabeth II. plant, sein Chalet im noblen Schweizer Ort Verbier zu verkaufen. So will er die benötigte Geldsumme beschaffen. Das Problem: Andrew läuft die Zeit davon! Die Zahlung an Giuffre ist schon bald fällig und noch hat er das Haus nicht verkauft. Die Situation ist dramatisch, enthüllt einer von Andrews Freunden gegenüber der „Sun“: „Er hat kein Einkommen oder genug Geld, um ein Bankdarlehen zurückzuzahlen, also ist die Familie der einzige Weg, um die Zahlung zu garantieren.“ Deshalb soll nun Charles in die Bresche gesprungen sein. Wie die „Sun“ berichtet, soll er einen Großteil des Geldes für Andrew bezahlen, die verbleibende Summe übernimmt die Queen selbst. Wenn das Chalet dann eines Tages verkauft ist, soll Andrew das Geld an seine Mutter und seinen Bruder zurückzahlen.
Doch in der Königsfamilie scheint man sich nicht vollkommen sicher zu sein, dass es wirklich dazu kommt. Berichten der „Sun“ zu Folge gibt es deshalb den Deal, dass Andrew Geld, das ihm die Queen in ihrem Testament vermacht hat, verliert, wenn er seine Schulden nicht begleichen kann. Sieht ganz so aus, als würde man sich in London schon auf das Schlimmste gefasst machen …
Verwendete Quelle: The Sun
Quelle: Lesen Sie Vollen Artikel