Prinz Charles: Erster Auftritt nach Corona-Erkrankung

Vor rund einer Woche wurde öffentlich bekannt, dass sich Prinz Charles, 73, zum zweiten Mal mit dem Coronavirus infiziert hat. Nach einer tagelangen Selbstisolation hat der älteste Sohn von Queen Elizabeth, 95, am Donnerstag, 17. Februar 2022, nun wieder einen öffentlichen Termin wahrgenommen. Gemeinsam mit seiner Schwester, Prinzessin Anne, 71, überreichte er im St-James's-Palast die Jubiläumspreise der Queen für Hochschul- und Weiterbildung.

Prinz Charles und Prinzessin Anne strahlen um die Wette

Sowohl Charles als auch Anne strahlten bei ihrer Ankunft bei der Zeremonie, wie auch mehrere Fotos auf dem Instagram-Account der Royals zeigen. Charles erschien in einem blauen Anzug mit Nadelstreifen, weißem Hemd und hellblauer Krawatte. Anne zeigte sich in einem dunkelgrünen Kostüm aus einem knielangen Rock und geschlossenen Blazer.

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Viel Wirbel im britischen Königshaus

Die Geschwister lächelten bei ihrem Besuch die derzeitigen Schlagzeilen um das britische Königshaus einfach weg. Neben dem Prozess von Prinz Andrew, 61, wo unlängst die außergerichtliche Einigung mit Virginia Giuffre, 38, für Aufsehen sorgte, fürchtete man sich um die Gesundheit der Queen. Vor Kurzem war bekannt geworden, dass sich die 95-jährige Monarchin mit Prinz Charles getroffen hatte, bevor dieser positiv auf das Coronavirus getestet worden war. Auch Charles' Ehefrau Camilla, 74, hat sich erneut infiziert. Queen Elizabeth absolvierte am Mittwoch jedoch wieder ein persönliches Treffen auf Schloss Windsor.

Darüber hinaus wurde am Mittwoch bekannt, dass die britische Polizei im Umfeld einer Wohltätigkeitsorganisation von Prinz Charles ermittelt. Die Polizei beruft sich auf die Auswertung eines Briefes aus dem September 2021, der im Zusammenhang mit entsprechenden Medienberichten stehe. Damals war berichtet worden, dass ein Mitarbeiter von Charles' "The Prince's Foundation" unter Verdacht stehe, einem Mann aus Saudi-Arabien im Gegenzug für Spenden neben Auszeichnungen auch die britische Staatsangehörigkeit in Aussicht gestellt zu haben.

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Aus dem Clarence House hieß es laut eines Berichts des britischen "Guardian": "Der Prinz von Wales hatte keinerlei Kenntnis von dem angeblichen Angebot von Auszeichnungen oder der britischen Staatsbürgerschaft auf Grundlage von Spenden an seine Wohltätigkeitsorganisationen." Ein Sprecher der "Prince's Foundation" wollte sich demnach nicht äußern, da es "unangebracht" sei, eine laufende polizeiliche Ermittlung zu kommentieren.

Verwendete Quellen: instagram.com, Guardian

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