Vorsicht ist geboten, wenn es um die Wahl eines Geschäftspartners geht. Auch, wenn es sich dabei um einen Royal handelt. Dahinter könnte ein Gauner stecken. Ein Betrugsopfer ist jetzt auf eine Masche reingefallen, weil er glaubte, mit dem schwedischen Prinzen Carl Philip Geschäfte zu machen.
Betrüger fälscht Pass von Prinz Carl Philip
Via WhatsApp sei der vermeintliche schwedische Prinz mit seinem späteren Opfer in Kontakt getreten, wie das britische Blatt „Royal Central“ berichtet. Nach Aussagen des Geschädigten habe der Betrüger sogar einen Pass gefälscht, um die royale Identität zu „beweisen“. In Chats soll sich der Fake-Prinz allerdings selbst „Prinz Carl“ und nicht bei seinen vollen Namen „Prinz Carl Philip“ genannt haben.
Als der Betrug auffiel, sei es schon zu spät und das Opfer um einen vierstelligen Betrag ärmer gewesen. „Royal Central“ hat die Informationen des Geschädigten an das schwedische Königshaus weitergegeben, woraufhin Ermittlungen eingeleitet werden sollen.
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Schwedisches Königshaus warnt vor Betrügern
Es ist nicht das erste Mal, dass Kriminelle die Identität des schwedischen Prinzen Carl Philip für eine Betrugsmasche nutzten. Im vergangenen Jahr warnte das schwedische Königshaus vor einer gefälschten Website. „Eine Website, die behauptet, Prinz Carl Philip zu vertreten, verschickt Einladungen zu königlichen Veranstaltungen und bittet die Empfänger um finanzielle Spenden. Der königliche Gerichtshof von Schweden möchte mitteilen, dass die Website falsch ist und weder Seine Königliche Hoheit noch die Stiftung des Prinzenpaares repräsentiert“, zitiert „International Business Times“ aus einer Pressemitteilung der Schweden-Royals.
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