Prinz Andrew: "Kein Weg zurück"! So geht es für ihn nach der Einigung weiter

Die Missbrauchsvorwürfe gegen Prinz Andrew, 62, zerstörten nicht nur seinen Ruf, sondern lasteten auch schwer auf der britischen Königsfamilie. Im Februar 2022 konnte sich der Prinz mit seiner Klägerin Virginia Giuffre, 38, außergerichtlich auf einen finanziellen Vergleich einigen. Damit hat er den zivilrechtlichen Prozess in den USA abgewendet. Aber wie geht es jetzt für Prinz Andrew weiter? Kann er nun wieder zur royalen Tagesordnung übergehen? Quellen aus dem Palast sind sich sicher: Es gibt "keinen Weg zurück".

Prinz Andrew: Kann er sich seinen Platz zurück erkämpfen?

Der Angeklagte und die Klägerin einigten sich vor wenigen Wochen außergerichtlich. Prinz Andrew soll eine Summe in Höhe von 12 Millionen Pfund (umgerechnet ca. 8,4 Millionen Euro) gezahlt haben, was den siebenmonatigen Rechtsstreit endgültig beendete. Doch sein Ansehen liegt noch immer in Scherben. Aus Palastkreisen gehe nun hervor, dass sich auch nach der Einigung an Andrews Position in der Öffentlichkeit nichts geändert habe, wie der britische "Standard" berichtet. "Die Position ist die gleiche wie im Februar", sagt eine Quelle. "Es gibt keinen Weg zurück zu einem hochrangigen Mitglied der königlichen Familie", ist sich ein anderer Palast-Insider sicher. 

Für Queen Elizabeth, 95, sollte 2022 ein ganz besonderes Jahr werden, immerhin feiert sie ihre 70-jährige Regentschaft. Doch Prinz Andrews Verwicklung in den Epstein-Skandal überschattet dieses frohe Ereignis. Daher werde Prinz Andrew auch nicht öffentlich an den Feierlichkeiten des Thronjubiläums im Juni 2022 teilnehmen, so die Quelle weiter.

Die Vorwürfe liegen noch immer schwer

Virginia Giuffre beschuldigte Andrew, sie als Minderjährige mehrmals sexuell missbraucht zu haben. Bereits im Januar 2022 sah die Monarchin daher keine andere Möglichkeit, als ihrem angeblichen Lieblingssohn alle militärischen Titel und Schirmherrschaften zu entziehen. So hätte er sich vor einem New Yorker Gericht als Privatmann verantworten müssen. Dass sich Prinz Andrew jemals seinen Platz in der britischen Königsfamilie zurück erkämpfen kann, scheint inzwischen ausgeschlossen zu sen. 

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