Einigung im Missbrauchs-Skandal
Prinz Andrew konnte im Missbrauchs-Skandal eine außergerichtliche Einigung erzielen.
Virginia Giuffre gibt an, im Alter von 17 Jahren mehrfach vom Sohn der Queen sexuell missbraucht worden zu sein.
RTL-Royal-Experte Michael Begasse ist sich sicher, Andrew hat sich freigekauft.
Prinz Andrew, 61, konnte ein Prozess im Missbrauchs-Skandal gerade noch abwenden. Er und die Klägerin Virginia Giuffre, 38, haben sich außergerichtlich geeinigt. Der RTL-Royal-Experte Michael Begasse, 55, hat da eine ganz bestimmte Meinung zu.
- Prinz Andrew wird vorgeworfen, Virginia Giuffre sexuell missbraucht zu haben
- Die Amerikanerin war damals minderjährig
- Jetzt wurde eine außergerichtliche Einigung erzielt
Prinz Andrew konnte Missbrauchs-Prozess abwenden
Es war der schockierendste Royal-Skandal der vergangenen Jahre: Prinz Andrew, zweitältester Sohn von Queen Elizabeth II. wurde vorgeworfen, die Amerikanerin Virginia Giuffre sexuell missbraucht zu haben. Seit Jahren muss er sich dem Vorwurf stellen, in den Sex-Skandal rund um US-Milliardär Jeffrey Epstein (†66) verwickelt zu sein. Schon 2016 wurde der Sohn von Queen Elizabeth II. mit den Machenschaften von Epstein in Verbindung gebracht, als Hauptzeugin Virginia Giuffre ausgesagt hatte, mehrmals zu Sex mit dem britischen Royal gezwungen worden zu sein.
Während der Buckingham Palace jegliche sexuelle Beziehung zwischen Prinz Andrew und der damals Minderjährigen leugnete, tauchten immer wieder Bilder auf, die ihn gemeinsam mit Epstein zeigten und eine engere Verbindung zwischen den beiden Männern vermuten ließen.
Royal-Experte Michael Begasse ordnet Einigung im Missbrauchsskandal ein
Eigentlich wollte Virginia Giuffre Prinz Andrew vor einem Gericht in den USA verklagen. Doch dazu wird es nun nicht mehr kommen. Wie gestern bekannt wurde, haben beide Parteien einer außergerichtlichen Einigung zugestimmt. Der Herzog von York hätte eigentlich in wenigen Wochen unter Eid vor den Anwälten der Amerikanerin aussagen sollen. Das bleibt dem Royal jetzt erspart. Stattdessen wird der Sohn der Queen eine Geldsumme an Virginia Giuffre zahlen, um ein Verfahren abzuwenden. In einem Statement der Anwälte des Prinzen und des Opfers heißt es außerdem, Andrew würde „vorhaben eine große Spende“ an eine Wohltätigkeitsorganisation zu machen, die „die Rechte von Opfern sexuellen Missbrauchs unterstützt„.
RTL-Adelsexperte Michael Begasse ist sich sicher: „Andrew hat sich freigekauft. Das ist ein Schweigegeld. Wo Rauch ist, ist auch Feuer. Und bei Andrew war eine Menge Rauch.“ Weiter sagt der Royal-Kenner im RTL-Interview:
Das war die einzige Möglichkeit für den Lieblingssohn der Queen, seinen royalen Hals aus der Schlinge zu ziehen. Hätte er sich nicht geeinigt, hätte er die Hosen runterlassen müssen. Vor den Augen und Ohren der ganzen Welt.
Verwendete Quellen: RTL
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