Patrice Aminati gibt Update nach Krebs-OP: "Der Ärztemarathon ist noch nicht vorbei"

Seit sechs Wochen ticken die Uhren im Leben von Patrice Aminati, 29, anders. Seit sechs Wochen weiß die Mutter einer Tochter und Frau von Moderator Daniel Aminati, 49, dass sie gegen einen "Feind" in ihrem Körper kämpfen muss. Dieser ist leider "unsichtbar", was ihr den Kampf deutlich schwerer macht. Das verrät sie jetzt auf ihrem Instagram-Kanal. Und die Influencerin offenbart, wie es aktuell um sie steht. Und wie es für sie weitergeht.

Patrice Aminati hat die erste Runde im Kampf gegen Krebs gewonnen

Hautkrebs. Metastasiert. Ein Schock für die 29-Jährige. Die Diagnose kam Anfang März. Seitdem hat die Mutter der kleinen Charly Malika viel Zeit im Krankenhaus verbracht. Untersuchungen, MRT, PET CT, anschließend eine Operation. Und zwischendurch viel Warten. Wie geht es ihr jetzt?

"Das Positive vorab: Der erste Schritt ist getan. Ich war im Krankenhaus und habe die Ergebnisse der ausführlichen Untersuchungen MRT, PET CT erfahren. Bei der Operation wurde alles erwischt … der Tumor und auch die ebenfalls befallenen Lymphknoten. Ich habe Glück gehabt", schreibt Patrice Aminati. Durchatmen, ja. Aufatmen, leider noch nicht. 

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Der Kampf geht weiter

Auch wenn die Operation jetzt geschafft und der Tumor entfernt ist, aufatmen kann Patrice noch nicht. "Es ist noch nicht vorbei. Ohne die sofort notwendige anschließende Immuntherapie geht es nicht", berichtet sie weiter. Und diese Immuntherapie will gut vorbereitet sein. Weitere Untersuchungen stehen an, der Ärztemarathon geht also weiter. Und dann folgen 12 Monate Therapie, erklärt die tapfere junge Frau. 

Das Schlimmste für sie sei, dass sie und Daniel ihren "Kinderwunsch für mindestens 12 Monate und 16 Wochen" verschieben müssen. Charly Malika soll eine große Schwester werden. Doch jetzt hat Patrice' Gesundheit erst einmal Priorität.

Aufgeben ist keine Option für die Mutter einer Tochter

So schlimm die Diagnose, so tapfer stellt sich Patrice selbiger. Vor allem psychisch. Sie gibt sich kämpferisch, bleibt positiv. "Ich will mein Leben normal weiter leben, ich werde es versuchen. Das Leben ist schön. Und ich werde es leben und feiern. Und den 'Beipackzettel' der Nebenwirkungen der Therapie versuche ich zu ignorieren, vielleicht habe ich Glück", so die 29-Jährige.

Kraft geben ihr Nahestehende, Familie und Freunde, aber auch andere Betroffene, die sie teilweise durch ihre Erkrankung kennengelernt hat. "Menschen, die stärker sind als ich, die dieses Schicksal seit Jahren tragen, die nicht aufgeben, die teilweise so jung sind wie ich. Dieses WIR, dass ich gerade erlebe, das macht mir Gänsehaut", erzählt sie im Interview.  

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