Am Sonntag wird das mit Spannung erwartete TV-Interview von Oprah Winfrey (67) mit Herzogin Meghan (39) und Prinz Harry (36) bei CBS ausgestrahlt. Wie nun die britische "Daily Mail" berichtet, soll ein Gespräch bereits seit zwei Jahren geplant sein. Ursprünglich habe die Herzogin allerdings ein Interview mit ihrer Freundin, der CBS-Moderatorin Gayle King (66), direkt nach der Geburt ihres Sohnes Archie (1) im Mai 2019 einfädeln wollen. Das habe allerdings das britische Königshaus in letzter Minute untersagt.
Der damalige Streit über das Interview sei ein erstes Zeichen für die Risse zwischen Harry und Meghan und dem Palast gewesen, heißt es nun. Die Quelle berichtet dem Blatt außerdem, dass Meghan ihr öffentliches Image selbst managen wollte, abseits ausgewählter britischer Medien, denen man als Mitglied des Königshauses kurze Statement geben dürfe. Seit diesem Streit im Jahr 2019 seien im Hintergrund die Gespräche über ein mögliches Interview mit dem US-Sender aber nie abgerissen.
CBS-Moderatorin war wohl schon in London
Das Königshaus hätte solch einem öffentlichen Auftritt im TV aber niemals zugestimmt, da es nicht der üblichen Methodik der PR-Maschinerie des Hofes entspreche. So wurden ihr ausdrücklich alle langen Interviews mit US-Medien zur Geburt von Archie untersagt. Harry und – wohl vor allem – Meghan hätten in der Folge jedoch darauf bestanden, sowohl die Themen, über die sie öffentlich sprechen wollen, als auch das entsprechende Medium frei wählen zu dürfen.
Die CBS-Moderatorin King sei damals bereits in London gewesen, um Filmaufnahmen mit Harry, Meghan und Archie vorzubereiten und später anzufertigen. Geplant war eine 60-minütige Dokumentation, die das Ehepaar in einem guten Licht hätte zeigen sollen. Begleitende Dreharbeiten mit anderen Gesprächspartnern und Kommentatoren hätte es sogar bereits gegeben. Das kommende Oprah-Interview sei also eine Art der Öffentlichkeitsarbeit, die nicht nur von langer Hand geplant war, sondern sich das Paar auch schon lange wünschte.
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