Der deutsche Comedian Oliver Pocher begab sich am vergangenen Wochenende auf das Konzert seines Kollegen Pietro Lombardi. Olli fühlte sich jedoch lustiger als die Polizei erlaubt und wurde kurzerhand festgenommen.
Weil die Frau von Oliver Pocher auf einer 150 km entfernten Insel Fehmarn einen Drehtermin hatte, entschied sich der Comedian dazu, seinem alten Schlager-Kumpane Pietro Lombardi einen Besuch auf seinem Strandkorb-Konzert abzustatten. Dass der Abend für Pocher mit einer polizeilichen Abführung endet, hatte der Comedian wohl nicht erwartet.
Olli-konform ≠ Corona-konform
Nach ausreichendem Entertainment mit Faxen und Jubeleien auf der Bühne entschied sich der 34-Jährige – wie in seinen Comedy-Shows üblich – die Lombardi-Fans aus der Nähe zu begrüßen. Dieser weist die Konzertbesucher noch darauf hin, aufgrund der Corona-Situation sitzen zu bleiben und springt kurzerhand über das Absperrgitter in Richtung Fans. Dem Veranstalter gefiel die Begrüßungs-Aktion eher weniger, weil Pocher angeblich gegen das Hygienekonzept verstoßen haben soll und rief deswegen die Polizei.
„Pietro, gute Laune, olé, olé“
Dass Pocher mittels polizeilichen Einsatzes vom Gelände verwiesen wurde, dafür zeigte der Comedy-Star wenig Einsicht. Auf Instagram beschrieb er die Reaktion des Veranstalters als „übertrieben“. Auch seine Vorfreude vs. letzliches Ende des Abends legte der Humorist wie folgt dar: „Pietro, gute Laune, olé, olé – und dann kommt der Punkt, der zur Eskalation geführt hat“.
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© APA, GEPA, Reuters
(VOL.AT)
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