Er kennt den ESC wie kaum ein anderer: Nun sind Fans in Sorge um Peter Urban, auch die Ärzte zeigen sich besorgt. Der Kommentator musste notoperiert werden.
„Sie haben ihn sofort operiert“
Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, wurde der Kommentator notoperiert. „Peter hatte plötzlich starke Schmerzen, konnte sich nicht mehr bewegen. Nach drei Tagen bekam er nachts hohes Fieber bis 39 Grad“, erklärte seine Frau Laura dem Blatt. In einer Klinik wurde dann im Blut ein Entzündungswert von 280 gemessen. Als normal gilt üblicherweise ein CRP-Wert bis 5 mg/l Blutserum.
Laura und Peter Urban: Der Kommentator ist verheiratet und hat zwei Kinder. (Quelle: Christian Augustin/Getty Images)
Für Peter Urban war es nicht die erste OP. Bereits in den vergangenen Jahren hatte der Moderator wegen einer immer wieder infizierten Hüfte mehrere Eingriffe. „Sie haben dann beschlossen, ihn ohne Hüftgelenk leben zu lassen. Dort wurde nun infizierte Flüssigkeit gefunden und ein infiziertes Hämatom.“ Die Ärzte in der Klinik seien wegen einer drohenden Sepsis „ziemlich besorgt“ gewesen. Sie „haben ihn sofort operiert“.
„Ich bin auf dem Wege der Besserung“
„Wäre er nicht gleich zum Arzt gegangen, wäre alles, was jetzt passiert ist, vermutlich zu spät gewesen“, so Laura Urban weiter. Ob ein Sturz Schuld an dem Hämatom sei, das sich entzündete, könne man nicht sagen. „Peter ist jedenfalls überhaupt nicht gut drauf. Er fühlt sich ausgebremst.“ Peter Urban selbst sagte der Zeitung, er sei „auf dem Weg der Besserung“.
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Seit 1997 kommentiert Peter Urban den Eurovision Song Contest. Nur ein einziges Mal musste der heute 73-Jährige den weltweit größten Musikwettbewerb ausfallen lassen – 2009 in Moskau. Der Grund für seine Zwangspause war seine damalige Hüft-OP. Seine Show-Absage brach ihm damals das Herz.
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