Eigentlich wollte Prinz Harry, 37, der Morgensendung "Today" ein Interview über seine aktuell in Den Haag stattfindenden Invictus Games geben, doch im Laufe des Gesprächs mit Moderatorin Hoda Kotb, 57, plaudert der Royal immer mehr private Details aus. Das gesamte Gespräch wurde am 20. April 2022 auf dem US-Nachrichtensender NBC ausgestrahlt und dominiert seitdem die Schlagzeilen. Dass Queen Elizabeth nur einen Tag später, am 21. April, ihren 96. Geburtstag feiert, scheint dadurch an Bedeutung zu verlieren.
Das sind die sieben explosivsten Aussagen aus Harrys neuem Interview.
1. Prinz Harry will nicht über Charles und William sprechen
Prinz Harry und Herzogin Megan, 40, haben kurz vor ihrer Ankunft in Den Haag einen Zwischenstopp in England eingelegt, um Queen Elizabeth und Prinz Charles, 73, zu sehen. Davon spricht Harry – ganz zum Unmut seines Vaters und vieler Palast-Angestellter – im Interview mit Hoda Kotb und schwärmt in den höchsten Tönen von seiner Großmutter.
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Auf die Frage, ob er seine Familie vermissen würde, antwortet Prinz Harry auch mit den Worten: "Ja, vor allem in den letzten beiden Jahren – wie die meisten Menschen". Doch als ihn die Moderatorin danach explizit auf seinen Vater und Bruder anspricht, fängt Harry an, herumzudrucksen. "In dem Moment, in dem ich hier bin, konzentriere ich mich auf diese Leute, diese Familien [der Invictus Games] und gebe ihnen alles, was ich kann, 120 Prozent, um sicherzustellen, dass sie die Erfahrung ihres Lebens machen. Das ist mein Fokus hier, und wenn ich von hier weggehe und in die USA zurückkehre, ist mein Fokus meine Familie, die ich sehr vermisse", lautet seine kryptische Antwort. Kein Wort über Charles oder William.
2. Queen Elizabeth ist in „großartiger Form“
Mehr erzählt Harry über seine Großmutter. "Es war großartig, mit ihr zusammen zu sein. Es war einfach so schön, sie zu sehen … Sie ist in großartiger Form", schwärmt Harry. Weiter verrät er: "Wissen Sie, ich stelle nur sicher, dass sie beschützt wird und die richtigen Leute um sich herum hat. Wie Sie wissen, ist mein Zuhause jetzt vorerst in den Staaten."
Ein Satz, der nun allerdings für Entrüstung sorgt. Wer sind in Harrys Augen "die richtigen Leute"? Und warum meint er, sich plötzlich um den Schutz der Königin kümmern zu müssen? Das fragen sich auch die Mitarbeiter:innen der königlichen Familie und beschuldigen Prinz Harry der "atemberaubenden Arroganz", wie die britische Zeitung "Daily Mail" aus Palastkreisen erfahren haben will.
3. Pläne, mit den Kindern zum Platinjubiläum zu kommen
Obwohl Prinz Harry unbedingt "in naher Zukunft" mit seinen Kindern Archie, 2, und Lilibet, 10 Monate, in seine Heimat reisen will, kann er noch nicht bestätigen, die Queen bei den Feierlichkeiten zu ihrem Platinjubiläum zu unterstützen. "Ich weiß es noch nicht, es gibt viele Dinge – Sicherheitsfragen und alles andere. Also versuche ich, es möglich zu machen, dass meine Kinder sie [Queen Elizabeth] kennenlernen können", so Harry. Angeblich soll Familie Sussex sogar von der Monarchin höchstpersönlich eingeladen worden sein, bei der Parade "Trooping the Colour" mit dem Rest der Royal Family vom Balkon des Buckingham Palastes zu winken.
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4. Niedliches Update über Archie und Lilibet
Besonders freuen dürften sich Royal-Fans über das kleine Update, das Harry über seine Kinder gibt. So verrät der 37-Jährige, dass Lilibet schon ihre ersten Schritte gemacht habe und Archie ganz nach ihm komme, was das frech sein betreffe – vor allem in Zeiten der Coronapandemie. "Archie verbringt mehr Zeit damit, unsere Videoanrufe zu unterbrechen, als jeder andere", sagt Harry, erklärt allerdings auch: "Aber er holt uns auch oft von ihnen weg, das ist eine schöne Sache."
5. Amerika ist ‚vorerst‘ sein Zuhause
Vor über zwei Jahren gaben Harry und Meghan ihren Posten als Senior Royal ab und kehrten Großbritannien den Rücken. Aktuell lebt die vierköpfige Familie in Montecito, Kalifornien, doch das könnte sich in den kommenden Jahren wieder ändern, wie Harry durchblicken lässt. So bezeichnet Prinz Harry Amerika "vorerst" als sein Zuhause. "Für mich ist mein Zuhause jetzt erst einmal in den USA, und so fühlt es sich auch an", sagt Harry und betont: "Wir wurden mit offenen Armen empfangen und haben eine großartige Gemeinschaft in Santa Barbara."
6. Er spürt Diana seit dem Megxit „mehr denn je“
Seitdem Prinz Harry die schwierige Entscheidung getroffen hat, sich von seinen königlichen Pflichten zurückzuziehen, spürt er die Anwesenheit seiner verstorbenen Mutter "mehr denn je". Er glaubt, dass Prinzessin Diana, †36, über ihn wacht und ihm hilft, ein neues Leben für seine Familie in den USA aufzubauen. "Sie ist konstant da, das war sie in den letzten zwei Jahren, mehr als jemals zuvor. Es ist fast so, als hätte sie ihren Teil mit meinem Bruder erledigt und jetzt hilft sie mir sehr stark", so Harry. "Sie hat ihn aufgebaut und jetzt hilft sie mir dabei, das ist das Gefühl, das ich habe. Er hat seine Kinder, ich habe meine Kinder. Die Umstände sind sehr unterschiedlich. Ich spüre ihre Anwesenheit bei fast allem, was ich jetzt tue. Aber in den letzten zwei Jahren auf jeden Fall mehr als je zuvor, keine Frage. Sie wacht über uns. Ich bin sicher, sie ist stolz auf uns."
Weiter verrät Harry, dass er oft mit Archie und Lilibet über ihre "Oma Diana" spreche und sie Fotos von ihr in ihrer kalifornischen Villa hängen haben.
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7. „Die Leute fragen immer nach Meghan“
Nach dem Interview gibt TV-Moderatorin Hoda Kotb zudem einen kleinen Einblick in den Empfang, den Harry und Meghan bei den Invictus Games bekommen haben – und es scheint, als wären die Menschen vor allem erfreut gewesen, die Herzogin von Sussex endlich wiederzusehen. "Seine Frau war bei ihm, aber es ist lustig, er sagte, dass jedes Mal, wenn die Athleten ihn sahen, sie fragten: 'Wo ist Meghan, wo ist Meghan?' Und er sagte: 'Wer bin ich?'", plaudert Kotb aus.
Verwendete Quellen: mirror.co.uk, dailymail.co.uk, express.co.uk
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