Neuer "Indiana Jones"-Film startet schwächer als erwartet
130 Millionen Dollar weltweit
„Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ ist international offenbar nicht wirklich gut aus den Startlöchern gekommen, auch wenn sich der Streifen hierzulande Platz eins in den Kinocharts sichern konnte.
Der Film, der in der vergangenen Wochen in den Kinos angelaufen ist, spielte laut „Deadline“ 60 Millionen US-Dollar (etwa 56 Millionen Euro) in insgesamt 4.600 US-Kinos ein, weltweit waren es demnach 130 Millionen US-Dollar (ca. 119 Mio. Euro). Das seien zehn Millionen weniger als vorhergesagt, heißt es bei dem US-Branchenportal. Dort wurde der Kinostart des Streifens zudem als ein „katastrophales Ergebnis“ für einen Film dieses beliebten Franchise bezeichnet.
Zum Vergleich führt das Filmmagazin an, dass der bei den Fans unbeliebte Film „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ aus dem Jahr 2008 einen weltweiten Start von 272,1 Millionen US-Dollar (etwa 250 Mio. Euro) hingelegt hat.
Der aktuelle fünfte Teil des Franchises von Regisseur James Mangold (59) soll angeblich etwa 300 Millionen US-Dollar (etwa 275 Mio. Euro) gekostet haben. Auch beim Branchenmagazin „The Hollywood Reporter“ heißt es, es sei „ein schwieriger Start für den fünften und letzten Teil der berühmten Abenteuer-Action-Reihe mit Harrison Ford in der Hauptrolle“.
Die Hoffnung besteht nun darin, dass die kommenden Tage, inklusive des Feiertags am 4. Juli, in den USA für den Film Zuwächse bringen.
In Deutschland hat „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ unterdessen die Spitze der Kinocharts erobert.
Der Film mit Harrison Ford (80), Phoebe Waller-Bridge (37), Mads Mikkelsen (57) und Thomas Kretschmann (60) lockte seit dem offiziellen Kinostart am 29. Juni 330.000 Besucherinnen und Besucher in die Kinos, heißt es in einer offiziellen Mitteilung.
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