Es war die wohl traurigste royale Hochzeit, die wir bisher miterlebt haben: Vier Jahre nach der Verlobung konnte Prinzessin Mako, 31, am 26. Oktober 2021 endlich ihrer großen Liebe Kei Komuro, 31, das Jawort geben, doch ihre Vermählung wurde von Protesten, Gerüchten und negativen Schlagzeilen überschattet. Auch von ihrer Familie bekam Mako nicht den Segen, endlich "Ja" zu sagen. Sie tat es trotzdem – mit allen Konsequenzen: Wenige Tage nach der Trauung verabschiedete sie sich in ein neues Leben und ließ ihre Familie mit all ihren Traditionen und Regeln hinter sich.
Ex-Prinzessin Mako fehlt auf neuen Familienfotos
Seitdem leben Mako und Kei im Exil in New York, in ihre Heimat haben sie bisher keinen Schritt mehr gewagt. Und Makos Familie? Die muss ohne sie weitermachen und sich der Öffentlichkeit als Einheit mit einem Familienmitglied weniger präsentieren, schließlich ist Makos Vater Akishino der Kronprinz. Anlässlich seines 57. Geburtstag veröffentlicht der japanische Hof daher nun insgesamt vier neue Familienfotos, die Anfang des Monats in der kaiserlichen Residenz Akasaka in Tokio aufgenommen wurden.
Zusammen mit seiner Ehefrau Kronprinzessin Kiko, 56, und den gemeinsamen Kindern Prinzessin Kako, 27, und Prinz Hisahito, 16, lächelt Kronprinz Akishino in die Kamera und verbirgt gekonnt den Schmerz über seine verlorene Tochter.
2021 nahm Prinz Akishino seine Tochter noch in Schutz
Ob der Kronprinz auf die Abwesenheit seiner Tochter an seinem Geburtstag zu sprechen kommt? Im vergangenen Jahr richtete Akishino bei einer Pressekonferenz anlässlich seines 56. Geburtstages überraschend offene Worte an die anwesenden Journalist:innen. "Was die Artikel im Internet betrifft, so gibt es auch viele Kommentare … und einige von ihnen sagen wirklich schreckliche Dinge", sagte Prinz Akishino und betonte in Bezug auf seine Tochter Mako: "Es gibt Menschen, die durch diese Verleumdungen zutiefst verletzt sind."
Verwendete Quellen: picture-alliance.com, dailymail.co.uk
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