„Ja, ich bin privilegiert!“
"Nepo Baby?" Jetzt möchte Nicole Kidmans Nichte selbst groß rauskommen!
Sie ist die Nichte einer der berühmtesten Schauspielerinnen der Welt: Lucia Hawley (24) sorgte 2018 erstmals an der Seite ihrer oscar-prämierten Tante Nicole Kidman (55) und dessen Ehemann Keith Urban (55) für Aufsehen. Jetzt steht für die junge Frau der erste richtig große eigene Job vor der Kamera an. Da werden auch Vorwürfe, sie sei ein privilegiertes „nepo baby“, laut. Dazu hat sich die angehende Star-Reporterin nun selbst geäußert.
Was für eine Chance!
Den ersten Schritt ins Showbusiness hat Lucia schon längst gepackt. Als Reporterin hat sie bereits hin und wieder gearbeitet. Doch Ende Februar wurde die Tochter von Nicole Kidmans Schwester, Antonia Kidman (52), als neues Gesicht der Sendung „Live with E!“, die von starbesetzten Teppichen und Events in ganz Australien berichtet, bekannt gegeben! Am Wochenende (15. April) steht dann eine weitere Premiere an: Sie wird in einer Sendung namens „Cultured“ vom Melbourne Fashion Festival berichten.
„Ich kneife mich immer noch selbst!“, schrieb sie, als sie die aufregenden Neuigkeiten endlich verraten durfte, auf Instagram.
Lucia, ein "nepo baby"?
Da scheint es fast auf der Hand zu liegen, dass Neider laut werden, die Lucia unterstellen, das alles nur erreicht zu haben, weil sie die „Tochter von…“ (Ihre Mama Antonia war in Australien als Moderatorin tätig), beziehungsweise „Nichte von…“ (in ihrem Fall von Nicole Kidman) ist.
Als „nepo babies“ werden Nachkommen berühmter Persönlichkeiten neuerdings bezeichnet. Auch Jaden Smith (24), Sohn von Will (54) und Jada Pinkett Smith (51), etwa muss sich das anhören. Ebenso etwa Maya Hawke (24), Tochter der Schauspiel-Superstars Uma Thurman (52) und Ethan Hawke (52). Die Bekanntheit ihrer Mutter habe ihr zwar geholfen, gibt die 24-Jährige zu, aber eher, weil sie ihr eine „Perspektive“ aufgewiesen habe. „Ich habe hart dafür gearbeitet“, erklärte sie kürzlich dem „Sunday Telegraph“.
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Lucia Hawley: "Ja, ich bin privilegiert!"
Ihre beiden berühmten Verwandten hätten ihr gezeigt, worauf es ankommt in dem Business. Sicher auch, dass es eines dicken Fells bedarf – denn mit kritischen Stimmen muss auch sie nun lernen umzugehen.
„Wenn das das Schlimmste ist, was über mich gesagt wird, dann ist es so“, erklärte sie nun selbstsicher der „Woman’s Day“. „Ich würde mein Privileg niemals abstreiten. Ich erhebe eher meine Hand und sage: ‘Ja, ich bin privilegiert. Ich komme aus einer wirklich privilegierten Familie und bin dankbar für die Möglichkeiten, die sich mir dadurch ergeben.’“
Lucia macht's auf ihre Weise
Sich darauf ausruhen, wolle sie aber offensichtlich nicht. Sie habe hart dafür gekämpft nun dort zu sein, wo sie ist. „Das einzige, was ich tun kann, ist hart zu arbeiten und mir meinen eigenen Namen zu machen und mich zu beweisen.“
Ein wichtiger Schritt ist da wohl auch, dass sie ihren Nachnamen Hawley behält. Mit dem Mädchennamen ihrer Mutter oder Tante wäre es sicher um einiges plakativer. Auf ihrem Insta-Profil ist außerdem kein Foto mit Nicole Kidman zu entdecken – anders als auf dem Profil des Hollywood-Stars, die hin und wieder mal ein gemeinsames Foto hochlädt.
Denn dieser Weg ist ihr eigener – und auf dem nimmt Lucia Hawley so langsam richtig Fahrt auf. (vne)
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