Neele Bronst litt unter Schwangerschafts-Depressionen
Es ging Neele physisch und psychisch schlecht in der Schwangerschaft
Ex-GNTM-Kandidatin Neele Bronst ist im Januar Mutter eines Sohnes geworden. Die Schwangerschaft war nicht leicht für die 24-Jährige. Die Veränderungen ihres Körpers hatten ihr schwer zu schaffen gemacht. Nun spricht sie erstmals darüber, dass es ihr auch psychisch oft sehr schlecht gegangen ist – vor und nach der Geburt.
Neele war emotional am Ende
„Schwangerschafts-Depression und Baby Blues sind etwas ganz Normales und nichts, wofür man sich schämen muss!“, leitet Neele Bronst ein Instagram-Video ein, in dem über ihre eigenen Erfahrungen damit spricht. Sie möchte anderen Müttern damit das Gefühl nehmen, allein zu sein.
Sie persönlich habe ihre Schwangerschafts-Depression „nie von einem Therapeuten diagnostizieren lassen“. hatte aber nach eigenen Angaben entsprechende Symptome. Geholfen habe ihr, dass sie viel mit ihren Freunden und ihrer Familie gesprochen habe. Besonders die Gespräche mit ihrer Mutter hätten ihr gutgetan. „ich weiß nicht, was ich gemacht hätte, wenn ich diese Leute nicht in meinem Leben gehabt hätte!“ Alleine hätte sie das nie durchgestanden. „Es ging mir zu diesem Zeitpunkt wirklich sehr, sehr schlecht“.
Neben Ängsten, Schlaflosigkeit und „unendlicher Müdigkeit“, sei sei einfach „sehr, sehr traurig“ gewesen: „ich habe fast jeden Tag geweint und wusste mir nicht mehr zu helfen“. Neele sagt, sie sei emotional „einfach am Ende gewesen“ und habe keinen Spaß mehr am Leben gehabt. Bis zu Geburt ihres Sohnes, den sie ihren „kleinen Löwen“ nennt, habe es „kaum noch schöne Momente gegeben“.
„Auch, wenn es mir jetzt gut geht, hat es Wunden hinterlassen“
Auch jetzt kommen Neele noch die Tränen, wenn sie daran zurückdenkt. Sie brauche Zeit, „um den Schmerz zu heilen“. „Auch, wenn es mir jetzt gut geht, hat es Wunden hinterlassen“, so die frischgebackene Mutter. Es falle ihr schwer, Menschen zu vertrauen und sich ihnen zu öffnen. Wenn sie heute Bilder und Videos aus ihrer Schwangerschaft sieht. fühle sie den Schmerz sofort wieder und durchlebe alles nochmal.
Viele schwangere Frauen würden allerdings nicht offen über ihre Depressionen sprechen, „weil man sich vielleicht ein bisschen dafür schämt“, so Neele. Der Anspruch an werdende Mütter, gefälligst glücklich zu sein, sei halt hoch.
Heute überwiegt allerdings das Glück über ihren süßen Sohn. Auch, wenn die Geburt des Kleinen nicht unkompliziert war. Tagelang lag Neele in den Wehen und musste am Ende an den Wehentropf. „Der ganze Schmerz, das ganze Leiden hatte ein Ende und ich bin einfach nur überglücklich“, schrieb Neele damals bei Instagram und wollte ab jetzt jede Sekunde mit ihrem kleinen Löwen genießen. Durch ihn sei sie „da rausgekommen“. Als ihr Sohn auf die Welt kam, sei Neeles Traurigkeit „wie weggeblasen gewesen“. Wie schön.
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