Eine SatirevonRobert Penz Diese Satire stellt die Sicht von Robert Penz dar. Informieren Sie sich, wie unsere Redaktion mit Meinungen in Texten umgeht.
Nachdem Oliver und Amira Pocher in ihrem letzten Podimo-Podcast „Die Pochers!“ erklärt hatten, sie seien rund vier Jahre nach ihrer Traumhochzeit nun endgültig getrennt, war man natürlich gespannt wie ein Flitzebogen. Aber sowas von! Dies vor dem Hintergrund, dass die beiden uns Riesenfans versprochen hatten, uns auf dem Laufenden zu halten, was einfach total freundlich war.
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Vom Tisch: Die Kinder aussetzen
Trotz Trennung: Oliver Pocher trägt seinen Ehering noch Sehr freundlich – und zwar von Oli – ist natürlich auch die Tatsache, dass Amira nach wie vor in seinem Haus leben darf. „Noch hast du ja ein Dach über dem Kopf“, reibt Oli seiner Noch-Ehefrau im aktuellen Podcast rüber. „Danke, Oli! Danke, dass ich hier wohnen darf“, antwortet ihm Amira ironisch. Alles sei inzwischen klar geregelt, offen kommuniziert und fair aufgeteilt.
„Klar, wenn keine Kinder im Spiel wären, hätten wir das jetzt nicht gemacht“, meint Amira, worauf man jetzt glaubt, Olis verstörtes Gesicht selbst im „Radio“ sehen zu können. „Was jetzt? Die Trennung oder dass wir zusammenwohnen?“, will er von Amira wissen. „Letzteres!“, antwortet die Österreicherin trocken. Schon hart! Oli ist nun klargeworden, dass es auch nicht mehr allzu viel brächte, die gemeinsamen Kinder noch schnell an irgendeiner Autobahn auszusetzen.
Oli zu Amira: „Welcome to my Life!“ „War eigentlich was von uns in der Zeitung oder ist das so durchgelaufen? Ich hab gar nicht gekuckt“, will Oli, der vermutlich eine Woche lang rund um die Uhr alles an deutschen Medien gescannt hat, jetzt wissen. Amira gesteht nun, dass sie die vielen Negativschlagzeilen „traurig gemacht“ hätten. „Ich bin froh, dass die Woche um ist, muss ich dir ehrlich sagen. Es war hart, weil die Berichterstattung ja nicht unbedingt zu meinem Vorteil war. Ich war so ein bisschen taub, gar nicht richtig ansprechbar“, beklagte die 30-Jährige.
„Welcome to my Life!“, meint Oli daraufhin. „Man kriegt halt oft genug – ob berechtigt oder nicht – auch mal auf die Fresse. Und da muss man versuchen drüberzustehen, was aber schwer ist, wenn sich ganz Deutschland ein Bild gemacht hat und meint, seinen Senf dazugeben zu müssen“, so der Blondschopf weiter.
Nachricht von Wendler Sie sei jedenfalls wiederholt fies beleidigt worden, habe aber auch nette Zeilen erhalten, so Amira, die sich völlig überrascht zeigt, als Oli ihr offenbart, dass Michael Wendler sich bei ihm gemeldet habe. Weil diesem die ganze Sache leid tue. „Ich muss sehr bemitleidenswert rübergekommen sein, denn wenn sich Michael Wendler bei dir meldet, hast du’s wirklich geschafft“, konstatiert Oli.
„Das ist nicht dein Ernst! Michael Wendler hat sich bei dir gemeldet? Das hast du mir gar nicht erzählt“, so die verblüffte Amira. „Wir reden ja nur im Podcast miteinander“, erwidert Oli, der Wendler natürlich zurückgeschrieben hat: „Dass meine Beziehung vor deiner kaputtgeht, da muss ich sagen: Respekt!“
Nach Ehe-Aus: Verena Kerth und Marc Terenzi schießen gegen die Pochers Da Amira und Oli am Montag in Köln gemeinsam auf einer Bühne stehen werden, musste natürlich auch ein bisschen Werbung her: „Da knallt’s dann richtig, da geht’s richtig ab, da packen wir mal richtig aus. Da werd‘ ich so richtig erzählen“, kündigt der an sich gerade eher unglückliche Oli launig an.
Sonya Kraus steckte im Schlamm fest Dass im Podcast auch über andere spannende News gesprochen wird, macht die Zuhörerschaft – insbesondere den Pool der News-Junkies – natürlich heilfroh. Wer an tagespolitischen, kulturellen und Schießmichtot-Dingen interessiert ist, will natürlich immer wissen, was die Pochers über dies und das denken. Ohne jene der Pochers kannst du ja im Grunde die eigene Meinung auch überhaupt nicht ernst nehmen.
„Das Thema der Woche war natürlich ‚Burning Man'“, nutzt Oli die Gelegenheit, inhaltlich abzubiegen. Wir wissen natürlich: Beim diesjährigen „Burning Man Festival“ in der Black-Rock-Wüste im US-Bundesstaat Nevada sorgten massive Regenfälle für chaotische Zustände sowie temporär gesperrte Straßen und Zufahrtswege. Die über 70.000 Besucher – darunter übrigens auch die deutsche Moderatorin Sonya Kraus – konnten tagelang das Festivalgelände nicht verlassen, was zu nahezu wendler‘schen Gerüchten im Netz führte.
So hieß es plötzlich, es sei vor Ort zu Ebola-Ausbrüchen und Kannibalismus-Vorfällen gekommen. Zur allgemeinen Beruhigung: Sonya Kraus wurde nicht aufgegessen, wovon es aber vielleicht den Wendler noch zu überzeugen gilt.
Von Lindemann zu Mockridge Als Oli, der ja in den vergangenen Tagen laut eigenen Aussagen nichts gekuckt habe, schließlich das Thema „Aiwangers Flugblatt“ anspricht, wird es zum ersten Mal in vier Jahren still im wohl mikrofonierten Hause Pocher. „Was? Was für ein Flugblatt“, fragt Amira nach, womit das Thema letztlich auch schon sauber abgearbeitet war und die beiden zu Till Lindemann und die Einstellung der Ermittlungen gegen den Rammstein-Sänger übergehen konnten.
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Oli: „Letztendlich hat sich keiner gemeldet, niemand hat irgendwas zur Anzeige gebracht. Am Ende gab es keinen Verdachtsfall oder irgendetwas, was bewiesen oder in irgendeiner Form gerichtlich verwertet werden konnte. Dann wurde das Verfahren mit einer großen Pressemitteilung eingestellt“, erklärt Oli seinem Gegenüber. „Das ist ja dasselbe wie bei Luke „, antwortete ihm Amira.
Kebekus und Brugger „peinlich“ Am Ende dieser relativ bis sehr irrelevanten Dreiviertelstunde einigen sich die Pochers noch darauf, mit Luke Mockridges prominenten „Anklägerinnen“, darunter die Comediennes Carolin Kebekus und Hazel Brugger, hart ins Gericht zu gehen. Vorweg: Aus der Anzeige von Lukes Ex-Freundin Ines Anioli gegen diesen wegen Körperverletzung, sexuellen Übergriffs sowie versuchter Vergewaltigung wurde eine Strafanzeige gegen sie wegen Falschverdächtigung und Abgabe einer falschen eidesstattlichen Erklärung.
Das Ermittlungsverfahren gegen Mockridge war zuvor bereits eingestellt worden. „Sich zwei Jahre später, nämlich nachdem Luke mal gesagt hat, wie beschissen das alles für ihn gewesen sei und er auch zwangseingewiesen wurde und in psychiatrischer Behandlung war, jetzt rauszureden und zu sagen, dies sei alles nur eine allgemeine Aktion und nie gegen Luke persönlich gewesen, das finde ich schon peinlich“, so Oli. Ihm zufolge wäre ein Sorry von Kebekus und Co. hier angebracht gewesen.
Amira Pocher: Sechs Fakten, die nicht jeder kennt
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