"Letzte Nacht waren der Herzog und die Herzogin von Sussex und Miss Ragland in eine beinahe katastrophale Verfolgungsjagd durch eine Reihe von hochaggressiven Paparazzi involviert", teilte ein Sprecher von Prinz Harry, 38, und Herzogin Meghan, 41, am Mittwoch, 17. Mai 2023, in einer Erklärung mit. Prominente Stimmen, darunter Whoopi Goldberg, 67, kritisierten anschließend die Schilderung der Sussexes. In der US-Talkshow "The View" wollte die Schauspielerin dem Begriff "Verfolgungsjagd" keinen Glauben schenken.
Prinz Harrys und Herzogin Meghans Freundin Gayle King ist beunruhigt
Meghans und Harrys Freundin Gayle King, 68, findet es "beunruhigend", dass einige Personen nun "herunterspielen", wie [die beiden] sich in diesem Moment gefühlt haben", gibt die "CBS Mornings"-Moderatorin gegenüber "Page Six" zu verstehen. Doch was genau war passiert?
Der eigentlich triumphale Abend der Herzogin – bei den "Women of Vision Awards" in New York wurde sie für ihr "lebenslanges Engagement für Frauen und Mädchen" ausgezeichnet – endete in einer Beinahe-Katastrophe. Denn nach der Verleihung verließen Meghan, Harry und Mutter Doria Ragland, 66, den Ziegfeld Ballroom über den Hintereingang durch eine Autovermietung – vermutlich, um den wartenden Paparazzi vor dem Haupteingang zu entkommen. Ohne Erfolg. Sie sollen "über zwei Stunden" von "hochaggressiven Paparazzi" durch die Straßen Manhattans gejagt worden sein. "Diese unerbittliche Verfolgung, die über zwei Stunden dauerte, führte zu mehreren Beinahe-Zusammenstößen mit anderen Autofahrern, Fußgängern und zwei NYPD-Beamten", hieß es außerdem in der Erklärung von Meghans und Harrys Sprecher.
Meghans Time to Shine An der Seite von Mama Doria und Prinz Harry überstrahlt sie in New York alle
Kurz darauf bestätigte die New Yorker Polizei, "das private Sicherheitsteam, das den Herzog und die Herzogin von Sussex beschützte" unterstützt zu haben. Es habe "zahlreiche Fotografen" gegeben, "die den Transport erschwerten." Von einer Verfolgungsjagd war nicht die Rede.
Abweichende Schilderungen des Taxifahrers und der New Yorker Polizei
Auch die Schilderung des Taxifahrers der Sussexes, Sukhcharn Singh, 37, deckt sich nicht ganz mit denen des Paares. Im Gespräch mit der "Bild"-Zeitung schränkte er die Dramatik ein. Die Fahrt soll nur 20 Minuten gedauert haben, er "habe nichts sonderlich Gefährliches gesehen".
Die Paparazzi-Agentur Backgrid widersprach Meghans und Harrys öffentlicher Darstellung ebenfalls. In einem Statement hieß es, dass es nach Angaben der anwesenden Fotografen keine Beinahe-Zusammenstöße gegeben habe.
Im Zuge dessen wurden Zweifel an der Schilderung laut. Whoopi Goldberg etwa kann sich nicht vorstellen, dass es im dichten Verkehr von Manhattan überhaupt zu einer Verfolgungsjagd kommen könnte, erklärte sie in der US-Talkshow "The View".
Dieses Statement ist eindeutig Schläft Prinz Harry im Hotel, um Meghan zu entfliehen?
Gayle King prangert öffentliches „Herunterspielen“ an
US-Journalistin Gayle King findet "es beunruhigend, dass jemand versucht, herunterzuspielen, was das für [Harry und Meghan] bedeutet, […] wie [die beiden] sich in diesem Moment gefühlt haben". Gegenüber "Page Six" drückt das bekannte TV-Gesicht nun sein Bedauern über den Vorfall aus. "Ich denke, es war ein sehr unglücklicher Vorfall. Es tut mir wirklich leid, dass das passiert ist, und es tut mir sehr leid, dass sie das durchmachen mussten", so King, die Meghan und Harry über ihre enge Vertraute Oprah Winfrey, 69, kennengelernt und sich mit ihnen angefreundet hat.
Verwendete Quellen: pagesix.com, twitter.com, bild.de
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