Nach öffentlichen Missbrauchsvorwürfen gegen ihren Partner trennte sich Linda de Mol von Jeroen Rietbergen. Wie schlecht es der Moderatorin aktuell geht, hat die Chefredakteurin ihrer Zeitschrift nun offenbart.
Linda de Mol trifft das gleich doppelt: Hinter dem Format steht nicht nur die Produktionsfirma ihres Bruders John de Mol, der von den Vorfällen gewusst haben soll, auch ihr langjähriger Lebensgefährte ist involviert. Jeroen Rietbergen trat als Bandleader der Show bereits zurück und räumte sexuelle Kontakte mit Kandidatinnen ein.
Linda de Mol und Jeroen Rietbergen: Die Moderatorin und der Musiker waren 14 Jahre lang ein Paar. (Quelle: Hannes Magerstaedt/Getty Images)
Linda de Mol gab daraufhin nach 14 gemeinsamen Jahren die Trennung von dem Musiker bekannt. In einem Statement zeigte sich die einstige „Traumhochzeit“-Moderatorin zutiefst schockiert und sprach den Betroffenen ihr Mitgefühl aus. Seitdem hat sie sich weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Selbst die Arbeit an ihrer eigenen Zeitschrift „Linda“ legte sie nieder.
„Sie kann einfach nicht mehr“
Zum ersten Mal, wie deren Chefredakteurin Karin Swerink nun offenbarte. „All die Jahre hat sie sich nie unterkriegen lassen – egal, wie sie sich fühlte oder was auch immer sie durchmachte. Doch das Leid ist mittlerweile so enorm, dass sie einfach nicht mehr kann“, erzählte sie dem niederländischen Magazin „Story“ und betonte: „Der Albtraum, in dem sie sich seit ein paar Wochen befindet, ist nur noch größer geworden.“
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Trotzdem glaube sie fest an eine Rückkehr ihrer Chefin in deren gewohnte Position. Dann soll es sogar eine Sonderausgabe über sexuell übergriffiges Verhalten geben. „Ich ziehe es vor, ein solches Thema zusammen mit Linda zu machen – wenn sie wieder die Powerfrau ist, die sie immer war“, so Karin Swerink.
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