Nach Rassismus-Skandal im Palast: König Charles will goldene Regel der Queen brechen

"Never complain, never explain" – diese goldene Regel von Queen Elizabeth, †96, will König Charles, 74, scheinbar nicht beibehalten. Zumindest hat der Monarch auf einen rassistischen Vorfall bei einer Veranstaltung im Buckingham Palast schnell reagiert und will sich mit dem Ereignis auseinandersetzen. Wie die "Mail on Sunday" schreibt, wollen Charles und Ehefrau Camilla, 75, die Betroffene Ngozi Fulani, 61, nun angeblich erneut in den Palast einladen, um miteinander über das Thema zu sprechen.

Ngozi Fulani weiß wohl noch nichts von der Einladung

Die Chefin einer britischen Wohltätigkeitsorganisation für afrokaribische Opfer hatte vergangene Woche nach einem UN-Event im Palast auf Instagram öffentlich gemacht, dass sie von einer älteren Dame wiederholt darüber ausgefragt worden sei, woher sie "wirklich" komme. Später stellte sich heraus, dass es sich dabei um die langjährige Hofdame der Queen, Lady Susan Hussey, 83, handelte. Hussey, eine Taufpatin von Prinz William, 40, entschuldigte sich anschließend und trat zurück. Aus dem Palast hieß es, das Geschehene sei "inakzeptabel und zutiefst bedauerlich". Ein Sprecher von Prinz William erklärte, Rassismus habe "keinen Platz in unserer Gesellschaft".

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In der britischen TV-Sendung "Good Morning Britain" erklärte Ngozi Fulani am Donnerstag, sie wisse nichts von einer weiteren Einladung in den Buckingham Palast. Sollte diese aber kommen, würde sie sich gerne mit den Royals zusammensetzen, um den Vorfall zu diskutieren.

Verwendete Quellen: dailymail.co.uk, twitter.com, instagram.com

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