Der Rapper XXXTentacion ist vor rund fünf Jahren bei einem Überfall ums Leben gekommen. Der damals 20-Jährige wurde angeschossen und ist später verstorben. Nun hat eine Jury in Florida drei Männer des Mordes an dem Rapper für schuldig befunden.
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Im Jahr 2018 wurde der US-Rapper XXXTentacion im Alter von nur 20 Jahren bei einem Raubüberfall getötet. Nach mehr als 27-stündigen Beratungen, die sich über acht Tage erstreckten, hat nun eine Jury im US-Bundesstaat Florida drei Männer des vorsätzlichen Mordes für schuldig befunden, wie die „New York Times“ berichtet.
XXXTentacion besuchte vor Überfall einen Motorradhändler
XXXTentacion, bürgerlich Jahseh Onfroy, war im Sommer 2018 überfallen worden, nachdem er einen Motorradhändler in der Stadt Deerfield Beach besucht hatte. Ein im Gerichtssaal abgespieltes Überwachungsvideo habe gezeigt, wie ein SUV den BMW des Rappers blockierte, gefolgt von einer Auseinandersetzung mit zwei maskierten Angreifern, die demnach mit 50.000 US-Dollar fliehen konnten. Onfroy war dabei angeschossen worden und erlag in einem Krankenhaus seinen Verletzungen.
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Bei den beiden Angreifern handelte es sich demnach um einen heute 28-Jährigen, der den tödlichen Schuss abgegeben habe, und um einen 24-jährigen Mann. Ein 26-Jähriger sei damals der Fluchtwagenfahrer gewesen. Allen drei Männern drohe nun eine lebenslange Haftstrafe. Eine Todesstrafe habe die Staatsanwaltschaft nicht gefordert.
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Der Tod von XXXTentacion hatte 2018 die Hip-Hop-Welt erschüttert. Einer breiteren Masse war er mit dem Song „Look at Me!“ bekannt geworden, mit seinen Alben „17“ und „?“ konnte er sich in den USA den zweiten respektive den ersten Platz der Charts sichern. Die Bestürzung über den Mord hatte sogar dazu geführt, dass trauernde Fans laut Medienberichten kurzzeitig Teile von Los Angeles lahm legten. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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