Nach Corona-Drama: Christian Kahrmanns schwerer Weg zurück in die Normalität

Ex-„Lindenstraße“-Star erkrankte schwer und verlor seine Eltern

Nach Corona-Drama: Christian Kahrmanns schwerer Weg zurück in die Normalität

Corona hat Christian Kahrmanns Leben verändert

Für Ex-„Lindenstraße“-Schauspieler Christian Kahrmann ist es noch unwirklich, ohne Corona-Schutzmaske auf einem Event wie der AEDT-Medienparty in Berlin zu sein. Denn Covid-19 hat sein Leben 2021 für immer verändert. Der 49-Jährige erkrankte schwer, kam auf die Intensivstation. Während er im künstlichen Koma lag, starb sein Vater an Corona. Kurz darauf verlor Christian auch seine krebskranke Mutter, die sich ebenfalls mit Covid-19 infiziert hatte. Was ihn nach diesem Drama bis heute rückblickend besonders traurig macht, verrät Christian im Video.

Corona-Drama hatte seelische und körperliche Folgen für Christian Kahrmann

„Für mich fühlt es sich auch noch ganz komisch an, dass man sich so nahe steht, ohne Mundschutz und ohne Maske. Es ist noch ein bisschen komisch“, erklärt Christian Kahrmann im RTL-Interview auf der Medienparty. Bei seiner Vorgeschichte kein Wunder.

Christian lag 2021 mehrere Wochen im künstlichen Koma und überlebte seine Corona-Infektion nur knapp. Vom Beatmungsgerät und dem Liegen auf dem Bauch sind Narben in seinem Gesicht zurückgeblieben. Lange litt er schwer unter Long Covid. Dazu kam noch psychischer Druck, denn dem 49-Jährigen wurde vorgeworfen, dass er seine Eltern mit Corona infiziert haben soll. „Schade, dass du nicht an Corona verreckt bist“, stand in Hassnachrichten, die Christian bekam.

Christian Kahrmann hat "viel Zeit mit Ärzten und Therapeuten verbracht"

Um die körperlichen und seelischen Folgen seines persönlichen Corona-Traumas zu verarbeiten, habe er „sehr viel Zeit mit Ärzten und Therapeuten verbracht“. Doch Christian gesteht: „Aber das dauert einfach noch ein bisschen.“

Doch so langsam kämpft er sich wieder in die Normalität zurück. Dazu gehört auch ein Partybesuch wie dieser: „Die erste Veranstaltung die ich besuche in zwei Jahren. Ich fühle mich deutlich besser. Ich arbeite wieder und drehe wieder und da freue ich mich am meisten drüber.“

Christian Kahrmann will mutig nach vorne schauen und sich sein Leben – wie er es vor Corona kannte – Stück für Stück zurück zu holen. (csp)

Quelle: Lesen Sie Vollen Artikel