Mysteriöser Fall von Prinzessin Bajrakitiyabha: Jetzt besucht DIESE europäische Royal sie in der Klinik

Die Sorge um Thailands Prinzessin Bajrakitiyabha, 44, wächst – und damit auch die Fragezeichen. Mitte Dezember 2022 wurde die mögliche Thronfolgerin und älteste Tochter von König Maha Vajiralongkorn, 70, laut der Deutschen Presse-Agentur (DPA) nach der Erstversorgung ins King Chulalongkorn Memorial Hospital in Bangkok eingeflogen. Zuvor hatte sie während des Hundetrainings in der Stadt Nakhon Ratchasima ihr Bewusstsein verloren. Der Palast gibt nur wenig Informationen über ihren Gesundheitszustand raus, bestätigte lediglich, dass sie aufgrund von Herzbeschwerden im Koma liege. Der Wahrheitsgehalt der Informationen wird seither von Journalist und Thailand-Experte Andrew MacGregor Marshall, 51, stark angezweifelt.

Nun tauchen Bilder von Prinzessin Léa von Belgien, 71, auf, die zu Ehren von Prinzessin Bajrakitiyabha einen Blumenkranz niederlegt. Sie ist die erste europäische Royal, die in der Klinik in Bangkok vorbeischaut.

Prinzessin Bajrakitiyabha: Besuch von Prinzessin Léa von Belgien wirft Fragen auf

Mit ernster Miene schreitet Prinzessin Léa von Belgien neben thailändischen Offiziellen durch die Gänge des King Chulalongkorn Memorial Hospitals. Ein offizieller Termin im Kalender des belgischen Königshauses ist nicht vermerkt. Es ist auch nicht bekannt, ob die Witwe von Prinz Alexander von Belgien, †67, extra nach Thailand geflogen ist, um die im Koma liegende Prinzessin zu besuchen oder bereits vor Ort gewesen war. Der genaue Grund ihres Besuchs ist derzeit ungeklärt.

Léa ist dabei zu beobachten, wie sie sich in ein Kondolenzbuch einträgt und einen Blumenkranz vor dem Altar von Bajrakitiyabha, niederlegt. Dieser ist mit einem Porträt der Prinzessin und ihrer orangefarbenen königlichen Flagge geschmückt. Seit Wochen kommen Menschen hierher, um Blumen niederzulegen und für die Tochter des Königs zu beten.

Seit Wochen beten die Menschen in Thailand

Laut Berichten der DPA warten auch vor der Klinik Royal-Fans mit Bildern in den Händen auf Neuigkeiten über Bajrakitiyabhas Gesundheitszustand. Bei den Fotoagenturen finden sich etliche Bilder, die Menschen vor einem weiteren Porträt der Prinzessin in Tempeln des Landes betend zeigen. Die Klinik wird derweil streng von der Polizei bewacht.

Journalist behauptet: Prinzessin Bajrakitiyabha wird nur noch von Maschinen am Leben erhalten

Während sich der thailändische Palast von Anfang an über den Gesundheitszustand der möglichen Thronfolgerin bedeckt hielt, hatte der schottische Journalist und Thailand-Experte Andrew MacGregor Marshall kurz nach dem Vorfall getwittert: "Einige Quellen sagen, dass es trotz der Herz-Lungen-Wiederbelebung, die mehr als eine Stunde lang durchgeführt wurde, keine Reaktion gab und sie an ein Beatmungsgerät angeschlossen wurde, was im Grunde bedeutet, dass sie tot ist, aber künstlich am Leben erhalten wird."

Bei der Meinung bleibt der Journalist, zweifelt Aussagen des Königshauses vehement an. Laut offizieller Meldungen heißt es, dass die 44-Jährige schwere Herzrhythmusstörungen aufgrund einer Infektion habe, wegen der sie Antibiotika und Medikamente erhalten würde, die ihre Lungen- und Nierenfunktion bei strikter Überwachung unterstützen. "Es wird nicht zugegeben, dass sie ein Gehirn-Aneurysma hatte", merkt MacGregor Marshall via Twitter an.

Seltenheit: Palast gibt in keinem Statement bekannt, dass sich ihr Zustand verbessert hat

In einem letzten Beitrag auf der Social-Media-Plattform weist der Königshaus-Experte darauf hin, dass es "immer noch kein viertes medizinisches Update zu Bajrakitiyabha [seitens des Palastes] gibt, und in keinem der letzten Updates wurde gesagt, dass sich ihr Gesundheitszustand verbessert hat, was für Palast-Mitteilungen sehr selten ist. Normalerweise tun sie so, als gäbe es noch Hoffnung. Wie ich schon seit mehr als einem Monat sage, kommt sie nicht zurück und das ist sehr traurig."

Es bleibt abzuwarten, wann es mehr Klarheit im mysteriösen Fall von Prinzessin Bajrakitiyabha geben wird.

Verwendete Quellen: Deutsche Presse-Agentur, twitter.com

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