Motsi Mabuse ist als lustige, immer gut gelaunte „Let’s Dance“-Jurorin bekannt. Doch in ihrer Vergangenheit hatte es die ehemalige Profitänzerin nicht immer leicht. Ihre Geschichte erzählt sie nun in ihrer eigenen Sky-Doku „Her Story“.
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Motsi Mabuse kennt man als strahlende „Let’s Dance“-Jurorin und Profitänzerin, die immer einen lustigen Spruch auf den Lippen hat. Doch wenn es um ihre Vergangenheit geht, wird die 41-Jährige emotional. In ihrer eigenen Sky-Doku „Her Story“ erzählt Motsi nun, wie sie den Weg aus einem ärmlichen Township in der Nordwest-Provinz von Südafrikaganz bis nach oben ins Showgeschäft geschafft hat.
Mittlerweile hat Motsi alles, was sie sich je gewünscht hat: Eine Tochter, eine eigene Tanzschule und natürlich zahlreiche Fans, sowohl vor dem Fernseher, als auch auf Social Media. Doch sie hatte es nicht immer leicht und musste sowohl für ihr privates als auch ihr berufliches Glück kämpfen.
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Motsi Mabuse: „Ich weiß, wie es ist, allein zu sein – als einzige schwarze Frau in einem Raum“
Motsi erzählt von ihrer harten Vergangenheit: „Ich weiß, wie es ist, allein zu sein – als einzige schwarze Frau in einem Raum“, erzählt sie. „Niemand hat mir etwas geschenkt“. Außer vielleicht „Talent“, sagt sie weiter. Doch trotzdem musste sich die 41-Jährige immer durchkämpfen: „Wir waren die erste schwarze Familie“, sagt sie rückblickend. „Gefühlt mussten wir zehnmal mehr leisten.“ Der Erfolg kam schnell, ihr heutige „Let’s Dance“-Jurykollege Joachim Llambi entdecke sie und holte sie ins Fernsehen. Dort beendete sie dann 2014 live im Fernsehen ihre Profikarriere. Anschließend wurde sie zur Jurorin der Show.
Generell spricht Motsi in ihrer Doku viel über ihre Herkunft und ihrer „Verantwortung gegenüber People of Color“, die Motsi sehr am Herzen liegt. Denn auch die heute vor Selbstbewusstsein strotzende Jurorin, war mit sich nicht immer im Reinen: „Als ich nach Deutschland kam, gab’s nur Arabella Kiesbauer“, erinnert sie sich an die damalige Pro-Sieben-Moderatorin mit ghanaischen Wurzeln. „Am Anfang habe ich gedacht, ich bin ganz allein.“
„Her Story“ läuft mittwochs um 20.15 Uhr bei Sky Documentaries und ist parallel auf WOW und über Sky Q auf Abruf verfügbar.
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Quelle: rnd.de
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