Mit den Kids, aber ohne Albert: Fürstin Charlène soll neues Leben außerhalb von Monaco planen

Es war ein Moment voller Hoffnung und Erleichterung, als Fürstin Charlène, 44, am 8. November 2021 zurück nach Monaco kehrte. Über sechs Monate war sie von ihrer Familie getrennt, die Freude, ihre Kinder Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella, beide 7, wieder in die Arme schließen zu dürfen, stand ihr ins Gesicht geschrieben. Und auch Fürst Albert, 63, schien sichtlich erleichtert darüber, dass er seine Ehefrau wieder an seiner Seite hat. Fröhlich posierte die Familie für neugierige Fotograf:innen vor dem Palast, bevor sie ihre Wiedervereinigung im privaten Kreis genossen haben.

Doch diese Glücksmomente sollten nur von kurzer Dauer sein. Wenige Tage später erklärte der Regent in einem ausführlichen Interview mit dem US-Magazin "People", dass seine Frau das Fürstentum wieder verlassen habe. Grund seien die gesundheitlichen Strapazen der vergangenen Monate, durch die Charlène "eindeutig erschöpft [war], körperlich und seelisch. Sie war überfordert und konnte sich weder den offiziellen Pflichten noch dem Leben im Allgemeinen oder gar dem Familienleben stellen", so Albert.

Insider behaupten: Fürstin Charlène will nicht zurück nach Monaco

In einer geheimen Klinik abseits des Fürstentums scheint die Genesung der Fürstin zufriedenstellend zu verlaufen, wie der Palast in unregelmäßigen Gesundheitsupdates verrät. Zuletzt sprach Albert sogar von einer baldigen Rückkehr seiner Ehefrau nach Monaco. Doch wie Insider nun dem französischen Magazin "Voici" verraten haben, soll Charlène aktuell mit dem Gedanken spielen, ihr Leben in Monaco gänzlich hinter sich zu lassen. "Sie hat verstanden, dass es ihr überhaupt nicht guttun würde, wieder in Monaco zu leben", sagt die anonyme Quelle.

Angeblich soll sie sogar darüber nachdenken, ihre Zwillinge mitzunehmen und sich so gegen die Regeln der Fürstenfamilie zu stellen – sie soll Jacques und Gabriella nach ihren eigenen Vorstellungen erziehen wollen. "Sie will nicht mehr, dass Jacques und Gabriella in Monaco aufwachsen. Sie möchte mit ihnen an einen anderen Ort ziehen und Albert soll derjenige sein, der hin und her fährt, um sie zu sehen", erklärt eine andere Quelle gegenüber "Voici".

Umzug mit den Kindern könnte schwierig werden

Aussagen, die für Aufsehen sorgen. Und mit Vorsicht zu genießen sind. Gerüchte, dass es zwischen Charlène und Albert kriselt, gab es in den vergangenen Monaten zuhauf. Doch Albert dementierte die Spekulationen unermüdlich. Zudem ist es fast ausgeschlossen, dass Fürstin Charlène im Falle eines Umzuges ihre Kinder mitnehmen wird. Der Grund: Prinz Jacques ist der Erbprinz Monacos und steht in der Thronfolge auf Platz eins. Wegen der in Monaco geltenden patrilinearen Primogenitur, die männliche Erben in der Thronfolge vor weibliche stellt, tritt Jacques also irgendwann in die Fußstapfen seines Vaters, obwohl er zwei Minuten später als seine Schwester zur Welt kam. Dass er trotz dieser Position fernab von Monaco aufwachsen soll, würde einen erheblichen Bruch in der Tradition des Fürstentums provozieren. Prinzessin Gabriella und Prinz Jacques sind wichtige, unverzichtbare Mitglieder der Fürstenfamilie. Auch, wenn ihre Mutter den Wohnort wechseln sollte.

Verwendete Quellen: voici.fr, palais.mc

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