Schwere Vorwürfe
Missbrauchsvorwürfe: Entlasten diese neuen Beweise Chris Brown?
Es ist nicht das erste Mal, dass Chris Brown (32) wegen sexuellen Übergriffen und Gewalt gegenüber Frauen Schlagzeilen macht. Der aktuellste Vorwurf lautet: Der Rapper soll sein vermeintliches Opfer auf einer Yacht erst unter Drogen gesetzt und dann vergewaltigt haben. Doch nun sind Textnachrichten aufgetaucht, die den Vorfall in ein komplett neues Licht rücken.
So schildert Chris Browns vermeintliches Opfer den Vorfall
Laut Gerichtsdokumenten, aus denen das US-Portal „TMZ“ zitiert, traf Chris im Dezember 2020 im Haus von Rapper P. Diddy (52) angeblich auf die Tänzerin und Choreografin, die die Vorwürfe erhebt. Die beiden hätten sich auf Anhieb sympathisch gefunden und er hätte ihr daraufhin einen Drink organisiert. Nachdem er das Glas der jungen Frau zum zweiten Mal nachgefüllt habe, verspürte sie laut eigenen Aussagen plötzliche „Bewusstseinsveränderungen“.
Chris habe sie daraufhin auf seine Yacht gebracht, mit der er ganz in der Nähe angelegt hatte. Dort soll es dann zum sexuellen Missbrauch gekommen sein. Das Ganze habe sich in der Nähe von Diddys Anwesen in Miami abgespielt. Der Vater einer siebenjährigen Tochter habe sie dort gegen ihren Willen ausgezogen und sei dann über sie hergefallen. Obwohl sie darum gebeten habe, dass er aufhören soll, soll Brown unentwegt weiter gemacht haben. Am darauf folgenden Tag habe der Musiker ihr eine SMS geschickt, mit der er sie aufgefordert haben soll, sich die Pille danach zu besorgen. Obwohl sie unter Schock gestanden habe, sei sie seiner Forderung nachgegangen.
Die Vorwürfe gegen den Rapper wurden bereits Ende Januar publik. Jetzt liegen der Polizei neue Beweise vor, die diese Geschichte zum Teil unglaubwürdig erscheinen lassen – zumindest in den Augen der Ermittler.
Neue Beweise aufgetaucht: Entlasten diese SMS Chris Brown?
Laut „Radar Online“, liegen der ermittelnden Behörde in Miami nun neue Ausschnitte aus einem Chatverlauf zwischen Chris und der Tänzerin vor. Daraus ginge hervor, dass sie dem Musiker nach der mutmaßlichen Tat wiederholt anzügliche Nachrichten geschickt habe. Eine davon lautete angeblich: „Du warst der Beste, den ich je hatte“. Brown soll in den meisten Fällen nicht geantwortet haben.
Zudem soll die Klägerin ihm ungefragt anzügliche Aufnahmen von sich zukommen lassen haben. Außerdem habe sie ihn gefragt, ob er ihr Drogen besorgen könne. Die Textnachrichten hätten dazu geführt, dass die Ermittler die vorherigen Aussagen der Frau nun in Frage stellen. Der 32-Jährige selbst hat sich öffentlich noch nicht zu den Vorwürfen geäußert, gehe aktuell allerdings gerichtlich gegen sie vor.
2009 hat Chris Brown seine damalige Freundin Rihanna verprügelt
Es war ein Foto, das um die Welt ging – Rihannas (33) Gesicht mit blutigen, blauen Flecken versehrt. Kein Geringerer als ihr damaliger Partner Chris Brown soll sie im Frühjahr 2009 so übel zugerichtet haben. Der Rapper ist wenig später gerichtlich für sein Vergehen bestraft worden und bezeichnete die Prügelattacke als „Fehler meines Lebens“. (sfi)
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