"Glaube nicht, dass er wirklich glücklich war"
Mirco Nontschew wurde am 3. Dezember tot in seiner Wohnung aufgefunden.
Bis heute gibt sein Tod noch immer Rätsel auf.
Ein Fremdverschulden oder Suizid schließt die Polizei aus.
Der plötzliche Tod von Mirco Nontschew (†52) gibt noch immer Rätsel auf. Nun gab TV-Kollegin Tanja Schumann, 59, traurige Details über sein Privatleben preis …
Todesursache von Mirco Nontschew geklärt
Die Schocknachricht vom Tode Mirco Nontschews erschütterte Anfang Dezember die deutsche Fernsehwelt. Noch kurz zuvor hatte der 52-Jährige die Dreharbeiten für die dritte Staffel der Amazon-Sendung „LOL“ beendet. Mittlerweile ist klar: Der Comedian starb eines natürlichen Todes, ein Fremdverschulden oder Suizid schloss die Polizei zuvor bereits aus.
„Er war nicht gerne allein“
Tanja Schumann arbeitete von 1993 bis 1998 an der Seite von Mirco Nontschew für „RTL Samstag Nacht“, wo er seinen großen Durchbruch feierte. Im Interview mit „Exclusiv“ offenbarte die 59-Jährige, dass Nontschew kein Fan des öffentlichen Rampenlichts war:
Er hat auch mal damit gespielt, nach Amerika zu gehen, um da wieder mehr in der Anonymität leben zu können. Der ist während ‚Samstag Nacht‘ auch mal mit seiner Freundin auf der Straße erkannt worden und dann hat er gesagt: ‚Ich bin das nicht.‘
Mirco war vielmehr ein Familienmensch. Dass er zurückgezogen und allein in seiner Berliner Wohnung lebte, habe Schumann verwundert: „Ich glaube nicht, dass er jemand war, der fürs Alleinsein geschaffen war. Und wenn ich jetzt höre, dass er zum Schluss allein gelebt hat, glaube ich nicht, dass er da wirklich glücklich war mit diesem Zustand.„
Einen Eindruck, den auch Janine Kunze, 47, teilt: „Die Familie war sein Anker. Ich glaube, er war auch nicht so gerne allein.“ Umso trauriger, dass er am ganz Ende alleine starb.
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