Ihre Videos sollten aufrichten, doch die „Alles dicht machen“-Aktion Dutzender Schauspielstars stieß auf viel Kritik. Meret Becker wurde wegen ihres Beitrags offenbar sogar mit dem Tod bedroht.
„Meine Schwester muss Morddrohungen ertragen“
Gegenüber der „Bild“-Zeitung sagt der „Ich, Judas“-Darsteller, der gerade einen neuen Film für das ZDF dreht: „Ich sitze hier am Set in meinem Wohnwagen, und draußen stehen Leute und rufen, wo der Becker ist. Das macht Angst. Wer weiß, was noch alles passieren wird. Aber viel schlimmer ist, was meine Schwester ertragen muss. Sogar Morddrohungen!“ Sie sitze aktuell daheim und weine viel wegen der fiesen Nachrichten.
Die Aktion sieht Ben Becker zwar noch immer kritisch. Dennoch finde er es richtig, dass man auf die Lage der Branche aufmerksam mache. Becker klagt: „In was für einer Zeit leben wir eigentlich? Niemand, der Initiatoren von ‚#allesdichtmachen‘, weder Jan Josef Liefers, Ulrike Folkerts, meine Schwester, ich oder andere haben etwas mit den Corona-Leugnern oder rechten Irren zu tun. Ich dachte, das wäre alles längst Vergangenheit. Was ist nur aus unserem Land geworden, dass man nicht mehr kritisch hinterfragen darf?“
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Bereits am Freitag meldete sich Meret Becker zu Wort und veröffentlichte auf ihrem Instagram-Account mehrere Videos, wo sie ihren Beitrag bei der umstrittenen Kampagne klarstellte. „Ich möchte auch nicht mit Aluhütchen oder dergleichen verglichen werden“, so die Schauspielerin.
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