Menowin Fröhlich: So fühlte er sich vor Gericht
Menowin Fröhlich hat über seinen Prozesstag gesprochen.
In der ‘TVNow‘-Doku ‘Menowin – Mein Dämon und ich‘ sprach er vor einigen Wochen über seine Alkohol- und Drogenabhängigkeit. Weil er die noch Immer nicht überwunden hat, musste der Musiker am 29. Dezember nun wieder in Therapie. Seit dieser Woche steht der Musiker nun vor Gericht, weil er sich wegen Trunkenheit am Steuer verantworten muss. Weil er im letzten Jahr zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr verurteilt worden war, soll das Urteil nun neu verhandelt werden. In seiner Instagram-Story erklärte Fröhlich selbst danach: „Ich finde das total schade. Ich komme mir echt krass behandelt vor, als wäre ich ein Mörder!“ Im Interview mit ‘Bunte‘ ergänzte er anschließend: „Natürlich bin ich mit großem Respekt an den heutigen Tag gegangen. Aber das nicht erst seit gestern. In dem gesamten Jahr bereits habe ich hart an mir und meinem Leben gearbeitet. Das sieht man nicht nur optisch – ich habe 26 Kilo abgenommen. Anfang des Jahres bin ich freiwillig in eine Einrichtung eingezogen, in der ich mich täglich dem Kampf gegen meinen Dämon widme.“
Und weiter: „Der Klinikchef und das gesamte Team bescheinigen mir regelmäßig, dass ich meinen Weg vorbildlich gehe und stellen mir eine gute Prognose für meine Zukunft aus. Mit diesem Background bin ich heute nach Frankfurt vors Gericht gefahren. Ich habe wirklich hart an mir gearbeitet.“ Das alles bringe ihn zum Nachdenken: „Jetzt, nach dem Urteil, hinterfrage ich natürlich, ob mein kompletter Lebenswandel und meine Bereitschaft, mein gesamtes Ich neu aufzustellen, auch berücksichtigt werden.“ Eigentlich dachte er, das Bewährungs-Urteil habe ausgereicht: „Ich erwartete, dass sich das Gericht mit meiner Person beschäftigt. Und sich fragt: ‚Ist das noch der Typ, der vor einem halben Jahr mit anderthalb Beinen im Knast stand? Was hat er in der Zwischenzeit geleistet?’“
BANG Showbiz
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