Meghan Markle: Die Wahrheit über "Finding Freedom"

Hat sie doch mit den Autoren zusammengearbeitet?

Im Wiederaufnahmeverfahren von Meghan Markle gegen einen britischen Zeitungsverleger kommen nun immer mehr überraschende Details ans Licht.

Nachdem bereits bekannt geworden war, dass Meghan durchaus damit gerechnet hat, dass ihr Vater einen privaten Brief an die Presse weitergeben können, steht nun plötzlich eine ganz andere Frage im Raum.

Haben Harry und Meghan etwa doch an „Finding Freedom“ mitgewirkt?

Meghan Markle, 40 und Ehemann Prinz Harry, 37, haben stets bestritten, an der Biografie „Finding Freedom“ mitgearbeitet zu haben. Nun kommen neue Beweise ans Licht, die das extrem unglaubwürdig erscheinen lassen … 

Meghan Markle: Neue Enthüllung vor Gericht 

Im Zuge eines Gerichtsverfahrens der ANL (Associated Newspapers Limited), zu der auch die „Dailymail“ gehört, sagte nun Jason Knauf aus. In dem Gerichtsprozess geht es eigentlich um einen Brief von Meghan an ihren Vater, der in der „Dailymail“ abgedruckt wurde. Die Anwälte der ANL argumentieren, Meghan hätte damit gerechnet und den Brief sogar so geschrieben, damit er möglichst viele Menschen berührt – und damit auf ihre Seite zieht – sollte er veröffentlicht werden. Doch die Anwälte wollen auch zeigen, dass Meghan im ersten Prozess in mehreren wichtigen Punkten gelogen hat. Unter anderem geht es dabei auch um die Frage, ob Harry und sie nicht doch aktiv an „Finding Freedom“ mitgewirkt haben. Inzwischen sind E-Mails aufgetaucht, die das zumindest sehr nahe legen – und neue Fragen aufwerfen. 

Meghan Markle: Brisante Nachricht von Harry 

Denn in seinem Statement an das Gericht zitiert Jason Knauf, der ehemalige Pressesprecher der Sussexes, mehrere Nachrichten, die Harry und Meghan an ihn geschrieben haben. Wie die „BBC“ berichtet, soll Harry in einer E-Mail an Knauf geschrieben haben:

Ich bin auch der Meinung, dass wir in der Lage sein müssen zu sagen, dass wir damit nichts zu tun hatten. Gleichzeitig würde es aber helfen, wenn du den richtigen Kontext und ein bisschen Hintergrundinfos gibst, damit wir einige Wahrheiten verbreiten können.

Danach, dass die Sussexes überhaupt nicht an „Finding Freedom“ mitgewirkt haben, klingt das nun keineswegs. Doch nicht nur Harry soll die Kooperation mit den Autoren unterstützt haben. 

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Meghan Markle: Wollte sie diese Themen in „Finding Freedom“? 

Die „Sun“ berichtet außerdem, Knauf habe in seinem Statement geschrieben, dass Meghan ihm eine ganze Liste mit Themen zukommen ließ, die in dem Buch vorkommen sollen. Darin geht es unter anderem darum, dass sie während ihrer Kindheit wenig Kontakt zu ihren Halbgeschwistern hatte, dass sie ihren Vater lange unterstützt hatte, wie glücklich sie war, als sie nach Schloss Windsor zog und Details darüber, wie das Diadem für ihre Hochzeit ausgesucht wurde, was ihrer Meinung nach von den Medien falsch interpretiert worden sei. 

Meghan Markle: Das sagt die Herzogin jetzt  

Meghan sagte zunächst, dass sie sich nie persönlich mit den Autoren getroffen habe und dass sie Freunden davon abgeraten habe, sich mit den Autoren zu unterhalten, schreibt die „Sun“. In einem neuen Statement an das Gericht gesteht sie nun aber ein:  

Ich hatte die E-mail-Kommunikation, die ich mit Herrn Knauf im Dezember 2018 bezüglich seines Treffens mit den Autoren hatte, vergessen. 

Dafür wolle sie sich beim Gericht entschuldigen, schreibt die Herzogin in einem Statement. Heißt: Die E-Mails von ihr an Jason Knauf, in der sie ihm sagt, was er mit Omid Scobie und Carolyn Durand besprechen soll, gibt es höchstwahrscheinlich wirklich. Das scheint nun all diejenigen zu bestätigen, die ohnehin schon lange vermuteten, dass Harry und Meghan doch aktiv an „Finding Freedom“ – und den darin erhobenen Vorwürfen gegen die Königsfamilie – mitgearbeitet haben. Wenn das wirklich stimmt, wäre das wohl eine mindestens so große Überraschung wie all die Dinge, die Meghan den Royals im Oprah-Interview vorgeworfen hat …

Verwendete Quellen: The Sun, BBC

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