Es ist ein wahnsinnig trauriges und sensibles Thema, wenn man ein Baby verliert. Der Schmerz, den die werdenden Eltern dabei fühlen, ist schier unvorstellbar. Prinz Harry, 38, und Herzogin Meghan, 41, gehören ebenfalls leider zu diesem Kreis, der ein verlorenes Baby betrauern muss.
Herzogin Meghan erlitt eine Fehlgeburt
Im Juli 2020 verlor sie ihr zweites Baby und entschloss sich dazu, nur vier Monate später über das traumatische Erlebnis in der "New York Times" zu schreiben. Ein wahnsinnig mutiger Schritt einer Frau, die anderen damit zeigen wollte: Du bist nicht allein. Um das Thema Fehlgeburt zu enttabuisieren und anderen die Scham zu nehmen, darüber offen zu reden. Auch in der Netflix-Dokumentation "Harry & Meghan" entschlossen sich der Herzog und die Herzogin von Sussex dazu, die Fehlgeburt in der sechsten und letzten Folge der Doku-Reihe zur Sprache zu bringen. Abigail Spencer, Meghans ehemalige "Suits"-Kollegin erinnerte sich an ein Treffen mit ihrer Freundin: "Meg stand draußen und wartete auf mich. Ich spürte, dass etwas nicht stimmte." Weiter beschrieb sie die Situation mit brüchiger Stimme: "Plötzlich sagte sie 'Ich habe Schmerzen'. Sie hatte Archie auf dem Arm, stürzte zu Boden und …"
Prinz Harry: Drastische Vorwürfe an die Presse
Prinz Harry geht bei dem Thema in die Offensive und gibt der Presse die Schuld an dem Verlust seines zweiten Kindes. Nachdem die "Daily Mail" einen fünfseitigen Brief abdruckte, den Meghan an ihren Vater Thomas Makle, 78, schrieb und daraufhin gegen die Publikation vor Gericht zog, begann ein nervenaufreibender Prozess. Viele Sorgen, viele schlaflose Nächte, viel Stress – nicht gerade etwas, was eine Schwangere gut gebrauchen kann. Harry findet drastische Worte:
Mit Sicherheit wisse man das laut Harry natürlich nicht, aber "wenn man den ganzen Stress und den Schlafmangel bedenkt und in welcher Woche sie schwanger war, wage ich zu behaupten, dass die Fehlgeburt durch das ausgelöst wurde, was sie ihr antaten."
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Meghan entschied sich, ihre Fehlgeburt in der "New York Times" öffentlich zu machen, um anderen Frauen zu helfen, das Thema zu enttabuisieren. "Wenn ich solche intimen Momente preisgebe wie die Fehlgeburt und dass ich mich dafür geschämt habe, geht es mir darum zu sagen "Es ist okay, du bist ein Mensch. Es ist in Ordnung, darüber zu reden." Ich kann mich dazu entscheiden, nie über diese Themen zu sprechen, oder ich kann sagen: Trotz all dem Negativen, das Gute ist, dass ich anderen helfen kann. Darum geht es doch im Leben, um Verbindung und Gemeinschaft."
Verwendete Quellen: Harry&Meghan, abrufbar auf netflix.com
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