Meghan feiert Sieg vor Gericht – und teilt Statement

Ein Erfolg für Herzogin Meghan vor Gericht. Bei dem Verfahren ging es um die Veröffentlichung eines privaten Briefes der Ex-Schauspielerin. Die teilt nun ein kraftvolles Statement.

„Die Inhalte waren persönlich, privat und nicht von legitimem öffentlichem Interesse“, begründete Richter Geoffrey Vos die Entscheidung zu Gunsten von Meghan. Die 40-Jährige zeigte sich zufrieden mit dem Urteil.

„Boulevardindustrie bringt Menschen dazu, grausam zu sein“

„Das ist nicht nur ein Sieg für mich, sondern für jeden, der sich je davor gefürchtet hat, für eine gerechte Sache einzustehen“, heißt es in einem offiziellen Statement der Duchess of Sussex, das der Royalbiograf Omid Scobie auf seinem Twitter-Profil geteilt hat. Weiter erklärte Meghan darin: „Das Wichtigste ist, dass wir jetzt gemeinsam mutig genug sind, eine Boulevardindustrie umzugestalten, die Menschen dazu bringt, grausam zu sein, und die von den Lügen und dem Schmerz profitiert, die sie verursacht.“ Von Anfang an habe sie diesen Rechtsstreit als „einen wichtigen Maßstab für Recht und Unrecht betrachtet“, so Meghan. 

Harry und Meghan bei ihrer Hochzeit im Mai 2018: Hier das große Liebesglück, bei der Familie der ehemaligen Schauspielerin hingegen kriselte es zu dieser Zeit schon immens. (Quelle: Jane Barlow – WPA Pool/Getty Images)

Meghan liegt mit ihrem Vater Thomas Markle seit ihrer Hochzeit mit Prinz Harry im Mai 2018 im Clinch. Der Brief, der einige Monate danach verfasst worden war, sollte das Verhältnis laut Meghan wieder kitten. Der inzwischen 77-jährige Rentner sah das aber anders und gab das Schreiben an die „Mail on Sunday“ weiter.

„Habe Täuschung, Einschüchterung und kalkulierte Angriffe geduldig ertragen“

Der Verlag hatte bei dem Berufungsverfahren argumentiert, Meghan habe eine Veröffentlichung des Briefs bereits beim Verfassen in Kauf genommen, indem sie die Formulierungen bewusst vorsichtig gewählt habe. Das Gericht sah das anders.

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Meghan erklärte in ihrem Statement außerdem: „In den fast drei Jahren, die seit Beginn des Verfahrens vergangen sind, habe ich Täuschung, Einschüchterung und kalkulierte Angriffe geduldig ertragen.“ Nach ihrem Sieg über den Zeitungsverlag betonte sie nun: „Diese schädlichen Praktiken kommen nicht nur einmal im Monat vor, sie sind ein tägliches Versagen, das uns entzweit, und wir alle haben etwas Besseres verdient.“

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