Hier verbrachte die Filmikone in Ruhe und völliger Abgeschiedenheit ihre Zeit. Maximilian Schell liebte seine Almhütte und verzichtete gerne auf Komfort. Jetzt können das auch Besucher erleben.
Idylle weit und breit. Die prächtige Natur der österreichischen Berge: Wald, Wiesen, Alpenpanorama. So hat Maximilian Schell es geliebt, so lebte er in Kärnten auf seiner Alm. Doch im Jahr 2014 verstarb der Schauspieler im Alter von 83 Jahren – damit endete auch seine aktive Nutzung der kleinen, rustikalen Berghütte, in der er so gerne in aller Zurückgezogenheit die letzten 14 Jahre seines Lebens wohnte.
Der „Das Urteil von Nürnberg“-Star hinterließ die Immobilie seiner inzwischen 43 Jahre alten Frau Iva Schell. Die Witwe des Österreichers lebt dort mit ihrer fünfjährigen Tochter Viktoria noch heute. Und wie die „Bild“ berichtet, empfängt sie nun auch zahlende Gäste.
Küche und Wohnstube der Maximilian-Schell-Alm. (Quelle: IMAGO / Weißfuß)
Demnach könne jeder in Schells 110 Jahre alter Almhütte Urlaub machen. Übernachtungen seien für Singles und Paare zwischen 50 und 70 Euro pro Nacht verfügbar. Iva Schell erzählt der Zeitung dazu: „Maximilian hat immer gesagt: ‚Die Alm muss leben!‘. Deshalb möchte ich diesen Ort zu einer Begegnungsstätte der Generationen machen.“
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Komfort sollten Besucher allerdings nicht erwarten. Schell heizte im Holzkamin und pumpte Quellwasser aus einem Brunnen. Noch bevor seine Frau zu ihm zog, baute er ein Bad und weitere Räume an, heißt es. Heute stünden den Gästen das ehemalige Wohn- und Arbeitszimmer von Maximilian Schell zur Verfügung. Wie die Witwe in dem Bericht zitiert wird, sei dieser Raum „immer das Herzstück des Hauses“ gewesen. „Es sieht alles noch so aus wie zu Maximilians Lebzeiten“, so Iva Schell.
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