Der niederländische Rennfahrer Max Verstappen ist auf dem besten Weg, sich in die Geschichtsbücher der Formel 1 einzutragen. Mit einem möglichen dritten aufeinanderfolgenden Formel-1-Titelgewinn in dieser Saison hat er die Motorsport-Welt in Staunen versetzt. Doch Verstappen bleibt bescheiden und scheut den Vergleich mit Größen wie Michael Schumacher und Lewis Hamilton.
Darum geht es:
- Max Verstappen auf dem Weg zum Formel-1-Legendenstatus
- Erfolge nähern sich denen von Schumacher und Hamilton
- Potenzieller dritter Titelgewinn in dieser Saison
„Er hat siebenmal gewonnen, da muss ich noch ein paar mehr schaffen“, sagte der 11-fache Grand-Prix-Sieger vor dem Großen Preis von Katar. Obwohl Schumacher und Hamilton die Bestmarke für die meisten WM-Triumphe in der Motorsport-Königsklasse halten, kommt Verstappen ihnen unaufhaltsam näher.
Verstappen, der derzeit für das Red Bull Racing Team fährt, könnte seinen dritten Titel bereits mit einem sechsten Platz im Sprintrennen vorzeitig perfekt machen. Seine beeindruckende Saisonleistung mit 14 Siegen und nahezu fehlerlosem Fahren hat ihm bereits im Fahrerlager Glückwünsche eingebracht, noch bevor der Titel rechnerisch feststeht.
Von Null auf Held: Verstappens beeindruckende Karriere
Fernando Alonso, ein zweifacher Weltmeister, zollte Verstappen Respekt für seine außergewöhnliche Leistung. Selbst Verstappens Teamkollege Sergio Pérez, der dem Niederländer am nächsten kommt, hat einen beträchtlichen Rückstand von 177 Punkten, sechs Rennwochenenden vor Saisonende.
Die Frage, wie Verstappen sich selbst in der Liste der Formel-1-Legenden sieht, beantwortet er bescheiden. „Jede Generation ist etwas anders, deswegen finde ich es schwer, Weltmeister oder auch Nicht-Weltmeister miteinander zu vergleichen“, sagte er. Er respektiert die einzigartigen Leistungen jedes Fahrers in seiner jeweiligen Ära.
Die nächste große Regelreform ist erst für 2026 geplant. Verstappen drückt seine Dankbarkeit aus, diese Erfolge erreicht zu haben, die er sich als Kind niemals hätte vorstellen können.
Vom jungen Heißsporn, der sein Formel-1-Debüt im Alter von 17 Jahren ohne Führerschein gab, entwickelte er sich zu einem überlegenen Ausnahmekönner.
Vettel und Ecclestone loben: Verstappen ist ein Superstar
Sebastian Vettel, selbst viermaliger Weltmeister im Red Bull Racing Team, lobte Verstappens außergewöhnliches Talent. Verstappen gewann in diesem Jahr zehn Rennen nacheinander, ein Rekord in der Formel 1.
Selbst der langjährige Formel-1-Boss Bernie Ecclestone bezeichnete Verstappen als den besten Fahrer aller Zeiten. „Selbst in einem Auto, das nicht das Beste ist, würde Max eine Menge Leute schlagen. Er ist ein Superstar“, sagte Ecclestone.
(VOL.AT)
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