Masseurin bezeichnet ihn als "Widerling"

Die ehemalige Masseurin von Prinz Andrew (61) lässt kein gutes Haar am Sohn von Queen Elizabeth II. (95). Emma Gruenbaum (50) spricht in einem aktuellen Interview mit der Boulevard-Zeitung "The Sun" über Andrew als einen "ständigen Sex-Plagegeist". Er habe sie andauernd über ihr Liebesleben ausgefragt, während sie ihn in seinem Schlafzimmer massierte: "Er war einfach ein totaler Widerling."

Er habe sie in der Royal Lodge im Windsor Great Park nach den Sitzungen außerdem immer versucht, zu umarmen. Ungewöhnlich sei zudem gewesen, dass Andrew darauf bestanden habe, bis auf ein Handtuch um die Hüften, komplett nackt zu sein. Sie habe immer demonstrativ weggesehen, als er sich auf die Liege legte, da seine Scham nur mit dem Tuch bedeckt gewesen sei.

Zu einem echten Streit zwischen den beiden sei es gekommen, als Andrew sie in ordinären Worten gefragt habe, ob sie auf Anal-Verkehr stehe. Sie habe ihn daraufhin beschimpft und wütend gesagt: "Das geht Sie einen Scheißdreck an!"

Prinz Andrew sprach angeblich immer über Analsex

Sie habe zu diesem Zeitpunkt gerade den Massage-Tisch zurechtgerückt und sich umgedreht, als Andrew "mit einem toten Blick" dicht vor ihr stand: "Er berührte mich fast, er war wirklich nah dran." Er habe erwidert, dass man so nicht mit ihm sprechen könne. Doch sie habe gesagt: "Sie können auch nicht so mit mir sprechen."

"Ich habe viele prominente Kunden", erzählt Gruenbaum, aber Andrew sei speziell gewesen. "Die ganze Zeit sprach er über Analsex und machte Analsex-Witze. Er fragte mich, wann ich zum letzten Mal Sex gehabt hätte. So ging es einfach immer weiter", berichtet die Masseurin. Insgesamt sei sie sechs Mal bei ihm gewesen, zwei Monate lang. Plötzlich habe sie keine Anrufe von Andrews Mitarbeitern für Termine mehr bekommen.

Andrew wird sexueller Missbrauch einer Minderjährigen vorgeworfen

Gruenbaum habe sich für den Schritt in die Öffentlichkeit entschieden, da Andrews Anwälte im Fall des möglichen Missbrauchsfalls der damals minderjährigen Virginia Giuffre (38) das angebliche Opfer als Lügnerin darstellen wollen. "Ich möchte nicht danebensitzen und nicht darüber sprechen, wie er sich mir gegenüber verhalten hat, während er Virginia als verrückt bezeichnet", so Gruenbaum.

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