Die Diagnose Parkinson stellte sein Leben komplett auf den Kopf. Auch die Ehe von Markus Maria Profitlich und seiner Frau Ingrid leidet unter der Krankheit, wie der Komiker nun ganz offen zugegeben hat.
Am 19. Hochzeitstag bekam Markus Maria Profitlich die Schockdiagnose, die den Comedian in ein „tiefes Loch“ fallen ließ, wie er vor wenigen Monaten in einem Interview verriet. Unterstützung bekam er dabei von seiner Frau Ingrid Einfeldt. „Ich bin froh, dass ich sie habe“, sagt er jetzt dem „Bunte“-Magazin. Das sei in dieser Zeit ein „Gottesgeschenk“.
„Ich raube meiner Frau Lebenszeit“
Seit mehr als 20 Jahren sind Markus Maria Profitlich und Ingrid Einfeldt mittlerweile verheiratet. Ihre Beziehung ist schon lange gefestigt, dennoch leidet ihre Ehe unter der Parkinson-Erkrankung, wie der Komiker nun offen zugab. „Unsere Ehe ist strapaziert. Durch meine Krankheit raube ich meiner Frau Lebenszeit, die sie anders nutzen könnte – und meiner Tochter auch.“
„Man hat eigentlich vor, seine Familie zu ernähren und für sie da zu sein, und sitzt dann stattdessen tatenlos rum, weil es aufgrund der Krankheit nicht anders geht“, so der TV-Star weiter. An guten Tagen seien die Schmerzen nicht so groß. An anderen Tagen tue seine Erkrankung schon im Liegen weh. „Dann schleppe ich mich durch den Tag und hoffe, dass die Tabletten schnell wirken.“
„Das hat mir geholfen, aus dem Loch zu kommen“
2018 machte der Comedian seine Parkinson-Erkrankung publik. Im Interview mit der „Süddeutsche Zeitung“ sagte er über diesen Schritt: „Irgendwann auf der Bühne hatte ich das Gefühl, die Leute müssen das doch sehen, den Tremor.“ Er wollte vermeiden, dass jemand denken könnte, er sei Alkoholiker, zudem wollte er zeigen, dass er trotz Parkinson lustig sein kann. „Das hat mir auch geholfen, aus dem Loch wieder rauszukommen.“
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Parkinson ist unheilbar. Markus Maria Profitlich ist nun Palliativpatient, muss jede Menge Medikamente nehmen. „Ich nehme jetzt schon 140 Tabletten die Woche.“
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