„Jeder Kuss und jede Umarmung zwischen den Eltern muss hart erkämpft werden“
Marie Nasemann: Trennung im 1. Elternjahr? Wundert sie "überhaupt nicht"
Wenn es um ihre Ehe und ihr Leben als Zweifach-Mama geht, ist Marie Nasemann (33) gnadenlos ehrlich. Am 1. Hochzeitstag freute sie sich bei Instagram, dass sie und ihr Mann Sebastian Tigges nicht inzwischen schon wieder geschieden sind, schließlich habe es „herrliche Konflikte“ gegeben. Ähnlich offen äußert sich die Ex-GNTM-Kandidatin jetzt auch darüber, wie kleine Kinder eine Beziehung zerstören können.
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"Kackewindeln" & "Babykotze": Marie Nasemann beschreibt Mutter-Alltag ungeschönt
„Bei 50% aller Scheidungen haben Paare laut Statistischem Bundesamt minderjährige Kinder. 40% dieser Trennungen finden im ersten Jahr nach der Geburt des ersten Kindes statt. Und das wundert mich überhaupt nicht“, beginnt Marie Nasemann ihren langen Instagram-Post. Eine Erklärung schickt sie direkt hinterher: „Das Leben wird auf den Kopf gestellt. Plötzlich stehen nur noch die Bedürfnisse der Kleinen im Vordergrund. Jeder Kuss und jede Umarmung zwischen den Eltern muss hart erkämpft werden. Dazu die ständige Übermüdung gepaart mit einem Sammelsurium an Krankheiten, die man durch die Kinder abbekommt.“
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„Es gibt Tage da hat man das Gefühl, man ist eigentlich nur mit Kackewindeln wechseln, Babykotze aus Kleidung raus waschen und Essensreste vom Boden aufsammeln beschäftigt. Wenn man nicht gerade 15 Kilo durch die Gegend trägt“, fasst Marie ihren Alltag als Mama ungeschönt zusammen.
Im Video: Marie Nasemanns 1. öffentlicher Auftritt nach Baby Nummer 2
So ist Marie Nasemanns Leben als Zweifach-Mama
Maries Familienglück ist ein "ganz schön absurder Ritt"
Doch Marie geht es gar nicht darum, schwarz zu malen. Sie feiert mit diesem ehrlichen Post das, was sie und ihr Mann seit der Geburt ihres Sohnes 2020 geschafft haben. „Wir haben diese Woche Geburtstag gefeiert. 1 Jahr Mausi, 2,5 Jahre Mucki. Am meisten habe ich aber meine Beziehung zu @tigges gefeiert, die das (bis hierher) durchgestanden hat. 2 kids under 2, die beide in eine Pandemie hineingeboren wurden. Ein ganz schön absurder Ritt und wir waren und sind immer noch ständig am Limit.“
Trotzdem sei es auch „immer wieder wunderschön“. Die Momenten, in denen sie und Sebastian etwas für die Kinder tun „müssen“, würden jetzt langsam mehr und mehr eingetauscht gegen Momenten, in denen sie einfach mit den Kindern sein können: „Und so langsam bekommen wir eine Ahnung davon, wofür sich der ganze Wahnsinn gelohnt hat.“ Klingt nach ungeschönt schönem, ehrlichen Familienglück. (csp)
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