Alle Welt spricht von Corona, doch es gibt auch noch andere Krankheiten. Mareile Höppner möchte in einem emotionalen Beitrag auf Krebs aufmerksam machen und erzählt Bewegendes aus ihrem eigenen Leben.
„Krebs ist immer da“
Zu einem Schwarz-Weiß-Foto, welches sie in einem schwarzen Shirt und schwarzer Lederhose zeigt, schreibt Höppner einen langen Beitrag anlässlich des Weltkrebstages. „Auch wenn Corona zurzeit alles überschattet, dürfen wir eines nicht vergessen: Krebs ist immer da! Er wird nicht weniger, nur weil alle über eine andere Krankheit reden.“
Um darauf aufmerksam zu machen, wie schlimm diese Krankheit ist, spricht sie ungewohnt offen über ihr Privatleben. „Ich war noch ein kleines Mädchen, als diese Krankheit plötzlich in meiner Familie auftauchte“, erinnert sich die heute 44-Jährige. „Chemo, keine Haare mehr, Erbrechen, Angst, kämpfen. Ich wurde mit diesem Gefühl sehr früh konfrontiert.“
„Ich habe meinen Ex-Partner an Krebs verloren“
Auch in ihrem späteren Leben begegnete ihr der Krebs immer wieder: „Ich habe meinen Ex-Partner an Krebs verloren, meine Oma hatte Krebs, ein Freund von mir kämpft dagegen an.“ Sie selbst unterstütze seit 15 Jahren die José-Carreras-Stiftung, die an neuer Medizin und neuen Therapien forsche.
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Ihren ernsten Beitrag schloss die Moderatorin jedoch mit hoffnungsvollen Worten. Denn Hoffnung sei das, was Patienten und ihre Familie bräuchten. „Es gibt Krebs und leider, verdammt noch mal leider, gehört er zum Leben dazu. Auch wenn wir uns wünschten, es wäre nicht so. An alle da draußen, die auch jemand verloren haben oder jemand mit Krebs kennen, wir sind viele. Du bist nicht allein.“
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