Mareile Höppner kämpft um ihre Mutter

"Ich möchte mich heute mit sehr privaten Worten an Euch richten", schreibt Mareile Höppner, 44, zu einem Bild ihrer Mutter und sich auf Instagram. Auf dem Foto lachen beide, liegen sich in den Armen, doch es geht um ein ernstes Thema. Mareiles Mutter hatte einen Schlaganfall.

Mareile Höppner: „Ich habe lange überlegt, ob ich das hier schreibe“

Und plötzlich ist das Leben nicht mehr wie es einmal war. Erst lachte Mareile Höppner mit ihrer Mutter im Arm in der Sonne, dann findet sie sich auf einer Schlaganfall-Station im Krankenhaus wieder. So schildert es die TV-Moderatorin in ihrem Instagrampost: "Aus den Armen meiner Mutter… und plötzlich auf der STROKE, piepende Geräte, Notfall, Panik, Angst, Tränen, Verzweiflung, kämpfen, hoffen, Reha, Angst, alles weg, Neuanfang."

https://www.instagram.com/p/CS88RNIITlV/

Die Zeilen fallen ihr sichtlich schwer. Die letzten Tage und Wochen müssen eine Herausforderung für alle Beteiligten gewesen sein. "Ich habe lange überlegt, ob ich das hier schreibe", gibt Mareile offen zu, meint aber: "Ich schreibe es nun gerade hier. Sehr bewusst!" Sie möchte das schlimme Erlebnis für ein sehr wichtiges Anliegen nutzen. Etwas, dass ihr während der Zeit in der Klinik scheinbar noch deutlicher bewusst wurde.

Die Moderatorin will auf ein wichtiges Thema aufmerksam machen

Zuerst bedankt sich Höppner bei allen, "die meiner Mutter und damit uns allen helfen, dass sie zurückfinden kann". Doch sie möchte nicht nur die wichtige Arbeit des Klinikpersonals hervorheben, sondern vor allem auf den Pflegenotstand aufmerksam machen.

"Hier schreibt eine Tochter, die Angehörige ist und die erlebt, wie groß die Not in den Krankenhäusern ist, wenn wir uns nicht kümmern und das verbessern, dann sind wir ein Land ohne Perspektive im Alter", gibt das TV-Gesicht zu verstehen und schreibt weiter: "In Zeiten des Pflegenotstands schultern einige wenige, bei zu schlechter Bezahlung unglaubliche Arbeit".




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„Meine Mutter ist eine Kämpferin“

Der Moderatorin liegt das Thema so sehr am Herzen, dass sie weitere private Einblicke in schwere vergangene Stunden gibt: "Ich habe die letzten Wochen zwischen Krankenhaus und Sender verbracht und ich habe vieles gesehen und erlebt. Bestürzendes, trauriges, ermutigendes [sic]. Aber letzteres [sic] passiert nur, weil einige wenige eben doch bereit sind, alles zu geben und sogar noch einen Arm für eine weinende Tochter übrig haben."

Moderationskollegin Marlene Lufen, 50, wünscht der gebürtigen Hamburgerin "ganz viel Kraft" und auch Frauke Ludowig, 57, und Susan Sideropoulos, 40, schicken Herzen und Liebe. Der Instagrampost endet hoffnungsvoll, denn eins weiß Mareile ganz sicher: "Zum Glück ist meine Mutter nicht nur der beste Mensch, mein ein und alles, sie ist auch eine Kämpferin! Sie muss! Anders geht es gar nicht."

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