Madonna wohnte der Attacke auf Komiker Dave Chappelle bei
Das sagt Netflix zum Vorfall
Unter den zahlreichen Gästen von Dave Chappelles (48) Auftritt auf der Freilichtbühne Hollywood Bowl in Los Angeles war auch Superstar Madonna (63) zugegen. Auch sie wohnte demnach der Attacke auf den Comedian bei und sah, wie ein Mann aus dem Publikum auf ihn zustürmte und ihn zu Boden riss. „Letzte Nacht war seltsam und auf so viele Arten verstörend“, schreibt Madonna zu einem Instagram-Selfie von sich, auf dem sie ihren Backstage-Pass für die Veranstaltung zwischen die Lippen geklemmt hat. „Die Welt steht auf dem Kopf.“
Chappelle blieb bei dem Vorfall unverletzt und konnte seinen Auftritt ohne weitere Vorfälle fortsetzen. Es hätte jedoch wohl viel schlimmer ausgehen können: Nachdem der 23-jährige Angreifer überwältigt wurde, haben die Beamten des LAPD eine Attrappe einer Schusswaffe bei ihm sichergestellt, aus der eine Klinge herausgeklappt werden kann. Bilder der Waffe liegen der US-Seite „TMZ“ vor.
Zu den Motiven des Täters ist bislang noch nichts bekannt. Er befinde sich aufgrund der Attacke mit einer tödlichen Waffe vorerst in Haft. Als Kaution werden dem Bericht zufolge 30.000 Dollar aufgerufen.
Zugetragen hatte sich der Schreckmoment während der Live-Show „Netflix is a Joke“ des gleichnamigen Streaminganbieters. Dort sah man sich nach dem Vorfall mit der Frage konfrontiert, wie ein vermeintlich mit einer Pistole bewaffneter Mann auf das Gelände gelangen konnte. In einem Statement, das „Variety“ vorliegt, heißt es von Seiten Netflix: „Wir kümmern uns zutiefst um die Sicherheit der Künstler und wir verteidigen vehement das Recht von Stand-up-Comedians, ohne Angst vor Gewalt auf der Bühne performen zu können.“
Auch ein Sprecher von Chappelle wird im Bericht zitiert. „So unglücklich und beunruhigend der Vorfall auch war, Chappelle hat mit der Show weitergemacht.“Vor allem zwei seiner berühmten Freunde, die vor Ort waren, gelte sein Dank: „Jamie Foxx und Chris Rock halfen mit ihrem Humor, das Publikum zu beruhigen.“
spot on news
Quelle: Lesen Sie Vollen Artikel